Automatisches Auspacken von bekannten Formaten wie etwa arj, lha, rar, tgz, tar.gz, tar.z, tar.bzip2, zip
Das Archivfile wird nach Rückfrage in ein Archivierungsverzeichnis kopiert. Dann wird ein Unter-Verzeichnis im aktuellen Verzeichnis erstellt und dort das Archivfile ausgepackt. Es kann auch der Archiv-Inhalt aufgelistet werden, wenn "arex" als "list" aufgerufen wird.
Voraussetzungen: alle bekannten Entpacker auf dem Pfad
System: alle, aber nur unter Linux getestet
Es wird eine Datei per FTP transferiert und bei Abbrüchen per REGET erneut versucht bis die Datei komplett empfangen ist. (Noch Beta-Status)
Voraussetzungen: ftp
System: alle, aber nur unter Linux und HPUX getestet
Es wird in Netscape-Bookmarks eine Referenz per NAME=... eingefügt und dabei am Anfang dieser Datei auch noch ein Inhaltsverzeichnis aller Folder hierarchisch erzeugt. Es werden auch alle Zeitstempel und Spaces entfernt. Das Resultat kann man sich in meiner Bookmarks-Datei anschauen.
Voraussetzungen: keine
System: alle, aber nur unter Linux und HPUX getestet
CD-Countdown hilft beim Überspielen von CDs auf DAT.
Haben Sie sich schon einmal darüber geärgert, daß man manche CDs nicht mit AutoSpace überspielen kann und immer etwas zu spät die Start-Marken von Hand setzt, weil man gerade etwas am PC erledigt?
Vorgehen:
- Musik-CD, die auf DAT überspielt werden soll in das CDROM einlegen.
- cdcountdown starten.
- CD in den CD-Player einlegen und DAT auf Bereitschaft schalten.
- Enter drücken und gleichzeitig Überspielung starten.
CD-CountDown erzeugt von nun an immer 20 Sek. vor Beginn des nächsten Liedes eine XMessage, die Sie daran erinnert, eine Start-ID zu setzen.
Voraussetzungen: CDA (aus xmcd-2.0pl2-bin.tar.gz) (Suche nach xmcd)
System: Linux
Es werden Files alphabetisch sortiert und zusammengehängt, z.B.: Im Verzeichnis sind unter anderem: big.001, big.003, big.002
concat big.* big.zip
bewirkt das gleiche, wie cat big.001 big.002 big.003 > big.zip
Voraussetzungen: keine
System: alle, aber nur unter Linux getestet
Erstellt symbolische Links für Geräte in /dev und ändert dabei auch die Dateirechte und Besitzer. Das ist für alle nützlich, die SCSI-Geräte öfters aus- oder einschalten und sich dann wundern, wenn die /dev/sgX nicht mehr stimmen.
Beispiel: createdevicelink C2500A scanner 600 root root 660 root scanner
Es wird dann in /dev/ ein Link von /dev/scanner auf das SCSI-generic-device, das dem Gerät entspricht erzeugt, also z.B.:
scanner -> /dev/sgf
Dabei erhält das Device, auf das der Link vorher zeigte die Rechte 600 und das Device, hinter dem sich der C2500A verbirgt die Rechte 660. (Owner/Gruppen analog.)
Ich verwende CreateDeviceLink in meinem scsirescan.
Ich empfehle aber jedem, der externe Geräte nachträglich ein- und ausschalten muß, sich das Device-Filesystem devfs anzuschauen. Das löst alle Probleme mit den generischen SCSI-Geräten. Damit gehört die unpraktische und gefährliche Numerierung sga, sgb, sgc, ... der Vergangenheit an.
Voraussetzungen: scsilist (Source: scsilist.c)
System: Linux
Löschen von doppelten Files, die Finddupe gefunden hat. Dabei wird beachtet, daß nicht alle Files gelöscht werden, sondern immer nur eines der Doppelten.
Eingabe ist eine Datei der Form:
/tmp/ejccfnal.bat /tmp/ejccaabl.bat (identical) (25)
/tmp/ejccfnal.bat /tmp/ejccjabl.bat (identical) (25)
/tmp/ejccfnal.bat /tmp/ejccgbbl.bat (identical) (25)
/tmp/ejccloal.bat /tmp/ejccaabl.bat (identical) (25)
(wie von "finddupe -vv" erzeugt)
Voraussetzungen: finddupe
System: alle, aber nur unter Linux getestet
Beispiel: Sie geben ein 'dial 08912345' und heben dann den Telefonhörer ab. Dann wählt das Modem /dev/modem die Nummer und gibt dann das Gespräch an das Telefon weiter. Man kann dial auch als xdial aufrufen. xdial sucht selbst nach ~/.dialrc als Telefonbuch. Das Telefonbuch ist zeilenweise so aufgebaut:
Nummer : Name
Nummer : Name
Nummer : Name
Voraussetzungen: für XDial: Perl/Tk
System: Linux
Foto-Diashow mit GQView und Musik mit XMMS (oder Audacious).
Dazu legt man in normalen ACSII-Testfiles die Information ab, in welcher Reihenfolge die Bilder dargestellt werden sollen, und welche Musik dazu gespielt werden soll. Nützlich ist auch ein kleines Auswahl-Skript: diashow-auswahl
Voraussetzungen: GQView, XMMS und xmmsctrl (Statt xmms kann man auch audacious verwenden!)
System: Linux
Es werden alle angegebenen Files auf evtl. mehrere Disketten kopiert und dabei der Platzverbrauch optimiert.
Voraussetzungen: Unter Unix: mtools (Suche nach mtools)
System: Unix (aber nur unter Linux, HPUX und Solaris gestest) und DOS (theoretisch auch Win95, WinNT, OS/2)
fetchnews ist ein Wrapper um suck, der es ermöglicht News zu holen und aus diesen on-the-fly ein rnews-Batch zu erstellen. Der Batch kann auch gleich komprimiert werden.
Voraussetzungen: suck
System: Unix (aber nur unter Linux, AIX und HPUX gestest)
FileSort dient zum Sortieren von Files (Sounds, Bilder, ...) in Unterverzeichnisse. Es wird mit jedem File im aktuellen Verzeichnis ein Kommando ausgeführt und dann ein Menü mit allen Unterverzeichnissen von einen Ziel-Verzeichnis angeboten, in die dann das File verschoben wird.
Voraussetzungen: keine
System: alle, aber nur unter Linux gestest
Prüfen der File-Integrität aller Files auf der Festplatte.
Es werden alle Files in einem Verzeichnis und allen Unterverzeichnissen per MD5 getestet. Damit kann man sehr einfach Veränderungen auf einer Festplatte, die durch Betriebssystemfehler oder defekte Sektoren entstehen feststellen. Sichtwort: Bitfäule (bit rot), also unentdeckte Bit-Verfälschungen. (Siehe auch c't 21/2013 S. 176)
Voraussetzungen: md5sum
System: alle, aber nur unter Linux getestet
Mit newsgrep werden News-Artikel per NNTP von bestimmten Newsgruppen nach einem Suchmuster durchsucht und die Artikel, die das Suchmuster enthalten auf STDOUT ausgegeben.
Voraussetzungen: Net::NNTP
System: alle auf denen Net::NNTP funktioniert, aber nur unter Linux getestet
Einpacken des aktuellen Verzeichnisses mit Tar und Gzip/Bzip2.
Voraussetzungen: Tar Gzip/Bzip2 auf dem Pfad.
System: alle
PPP-Verbindungs-Aufbau (analog) zu verschiedenen Providern. Es werden diverse Provider-spezifische Konfigurationsdateien angepaßt, z.B. named.boot, resolv.conf, wwwoffle.conf, sendmail.cf, ...
Optional gibt es mit xppp noch eine kleine grafische Oberfläche.
Voraussetzungen: sysconf, runs, Beispielkonfiguration, ppp-off
System: Linux
Remind erinnert an bestimmte Termine, wie z.B. Geburtstage.
Voraussetzungen: keine
System: alle, aber nur unter Linux, AIX und DOS getestet
Dieses Programm stellt fest, von welchem File-Type ein File ist und benennt das File dann um. Zur Zeit werden folgende Typen erkannt:
mid: MIDI
wav: RIFF WAVE
Voraussetzungen: keine
System: alle, aber nur unter Linux getestet
Mit runs kann man feststellen, ob ein bestimmtes Programm läuft. Das ist prinzipiell sowas, wie ein "ps -ef | grep programm".
Voraussetzungen: keine
System: alle, aber nur unter Linux und AIX getestet
Dieses Programm stellt fest, mit welchem Packer ein selbstentpackendes File erstellt wurde.
Voraussetzungen: keine
System: alle, aber nur unter HPUX getestet
slBackup ermöglicht ein Backup auf Streamer (mit tar) oder MO (komprimiert mit afio). Dazu schreibt man eine Liste von Pfaden, die gesichert werden sollen in das File /root/.slbackuprc
Voraussetzungen: mo.pm und leosub.pm
System: Unix, aber nur unter Linux getestet
Es kann die Ausführung eines Programms solange verzögert werden, bis die Load des Systems unter einen bestimmten Wert fällt.
Voraussetzungen: uptime-Kommando von Unix
System: alle Unixe
SyncDir vergleicht das Quell-Verzeichnis mit dem Ziel-Verzeichnis und kopiert dann alle Files von QUELLE nach ZIEL, die am ZIEL noch nicht existieren oder die in QUELLE neuer sind als in ZIEL. Zur Zeit noch in der Entwicklungs-Phase.(Einsatzmöglichkeit: update-linux) Es ist auch ein Sync über Netzwerk per FTP möglich. Ich benutze letzteres bereits, um meine HTML-Seiten (wie diese hier) zu aktualisieren:
syncdir -deref-links ~/html/ loescher@hpleo1:~/.html-data/
Geplante Features: Sync von einer oder mehreren Platten auf eine oder mehrere. Zur Zeit nicht vorhandene Platten können durch Inhalts-Dateien auch gesynct werden.
Voraussetzungen: Net::FTP, wenn FTP erwünscht
System: alle, aber nur unter Linux, AIX und DOS getestet
Siehe separate Seite: Sysconf
Voraussetzungen: keine
System: alle Unices, aber nur unter Linux, AIX, Solaris und HPUX getestet
Tga2Jpg wandelt TGAs nach JPGs.
Voraussetzungen: cjpeg
System: alle, aber nur unter Linux getestet
Tga2Mpeg wandelt TGAs nach MPEGs.
Voraussetzungen: tgatoppm, ppmtoyuvsplit, mpeg
System: alle, aber nur unter Linux getestet
WWW-Diff vergleicht ein lokales File mit einer WWW-Seite und holt dann die WWW-Seite, wenn sie neuer ist als das File und kann wahlweise eine Mail schicken, einen Exitcode setzen oder ein Kommando ausführen.
WWW-Diff hat zwei Funktions-Varianten. In der ersten Variante wird genau ein URL mit einem File verglichen und die durch URL referenzierte Seite dann geholt, wenn der Inhalt neuer ist als die im File gespeicherte Information, zum Beispiel:
wwwdiff -u http://www.leo.org/ -f LEO.html
Dabei beendet sich WWW-Diff mit denselben Exit-Codes wie der normale UNIX-diff, nämlich 0, wenn kein Update stattgefunden hat, 1 bei einem Update und 2 bei einem Fehler. Das ermöglicht die einfache Verwendung in Shell-Skripten.
In der zweiten Variante wird ein File eingelesen, das mehrere URLs zeilenweise enthält. Dann wird jeder URL mit den eventuell schon vorhandenen Files im angegebenen Verzeichnis verglichen und ein Kommando ausgeführt, wenn sich die Seite geändert hat. Dabei wird in dem Kommando-String das Symbol '{}' durch den aktuellen URL ersetzt. Beispielsweise kann man mit dieser Zeile für jeden geänderten URL ein neues Netscape-Fenster öffnen:
wwwdiff -p ~/w3/urls -d ~/w3 -c "netscape -remote 'openURL({},new-window)'&"
Da sich die Environment-Variablen für den Proxy nicht mit WGet
vertragen starte ich WWW-Diff mit dem kleinen Skript
mywwwdiff. Der WWW-Diff wird
hier zweimal gestartet. Einmal nur für Header-Vergleich und ein
zweites mal für ein paar URLs, die keinen Header liefern.Voraussetzungen: keine
System: alle, aber nur unter Linux und AIX getestet
Graphische Darstellung des Speicherplatzverbrauchs einzelner Verzeichnisse.
Voraussetzungen: Perl/Tk
System: alle für die es Tk gibt, aber nur unter Linux und AIX getestet
