VDR - Video Disk Recorder
Inhalt:
- Zielsetzung
- Historie
- Hardware
- Meine VDR Hardware
- DVB-Empfangsteil-Erfahrungen
- Beamer
- Literatur, Links und Tipps
- Software
- Linux-Kernel 2.6.16.16
- VDR 1.4
- VDR 1.7
- Patches für VDR 1.2
- VDR-Admin-AM
- Generelles zu Plugins
- remote-Plugin
- osdteletext-Plugin
- mp3-Plugin
- mplayer-Plugin
- mplayercluster-Plugin
- Image-Plugin
- Streamdev-Plugin
- Femon-Plugin
- Radio-Plugin
- Streaming-Client
- xine-Plugin
- xineliboutput-Plugin
- eggtimer-Plugin
- streamplayer-Plugin
- kvdr
- Konvertierungen
- remoteosd-Plugin
- noad-Skript
- Budget-Only-Server
- Wohnzimmer-VDR
- Wohnzimmer-VDR 2.0
- extrecmenu-Plugin
- DVDs brennen
- DVB-Tuner bzw. Karte defekt
- HDTV-Hardware
- HDTV-Client (Wohnzimmer/Beamer)
- weather-ng-Plugin
- suspendoutput-Plugin
- Notebook-HDTV-VDR
- XBMC als Frontend
- Samba/CIFS statt NFS
- Checkliste: Was braucht ein VDR?
- UPnP
- iStreamdev
- iptv-Plugin
- Neuer Server 2016/2022
- DVB-T2
Als Ziel möchte ich mit dem
VDR - The Video Disk Recorder
das ganze Haus mit digitalem
Fernseh-Programm versorgen. Das sollte sowohl über normale
Fernseh-Geräte, als auch über Ethernet/WLAN möglich sein.
Im folgenden dokumentiere ich den aktuellen Entwicklungsstand.
- 02.02.2004: Erster Start meines VDRs.
- 06.06.2004: Als VDR-Benutzer #857 registriert.
- 10.11.2004: Umstieg von Suse auf Gentoo.
- Februar/März 2006: Zusätzliche Heimkinoausstattung: Projektor
(siehe unten...) und Dolby Surround
Receiver Philips Digital AV receiver system LX700/22S
- Mai 2006: Passende Leinwand (siehe
unten...) zum Beamer.
- August 2006: Umstellung von VDR 1.2 auf 1.4
-
September 2010: Nova-S und Nexus-S wegen Defekts ausgetauscht.
-
November 2010: Update auf Kernel 2.6.35.7 und Update auf
aktuelles Gentoo mit VDR 1.7.16 als Vorbereitung für HD.
-
Mitte November 2010: Tevii S660 an Server angeschlossen und
Start des HD-Empfang.
-
Anfang Februar 2011: Wohnzimmer-VDR, der Beamer ansteuert durch
neuen VDR und Hardware mit HD-Unterstützung
ausgetauscht.
-
Server an eine USV
Eaton 3S550DIN
angeschlossen, um endlich vor den lästigen kurzen
Stromausfällen sicher zu sein.
-
Anfang 2016: Austausch der alten Server Hardware durch einen
neuen, siehe:
Neuer Server 2016
-
Januar 2021: Ein neuer Projektor/Beamer
(siehe unten...)
-
März 2022: Die Eaton USV ist defekt und wird entsorgt.
-
Oktober/November 2022: Es funktionieren plötzlich keine HD
Sender mehr, SD aber schon. Ursache: Multiswitch ist teil-defekt!
Ersetzt durch einen neuen:
ASTRO SAM 58 ECOswitch.
Jetzt geht wieder alles.
-
Am 31.1.2023 Wechsel von Gentoo auf Arch.
Auf dem Dach ist eine 75cm Schüssel mit einem digitaltauglichen
Quattro-LNB und eine UKW-Radio-Antenne installiert und auf die
Astra-Satelliten ausgerichtet.
Die 4 Kabel vom LNB laufen im Keller auf einen
8-Port-Multiswitch
AMS 508
(Wichtig: Den Multiswitch erden!).
Vom Multi-Switch gehen 3 Kabel in 3 digitale
Satelliten-Karten bzw. USB-Box.
Davon ist eine Karte eine sog. Full-Featured-Karte (also mit MPEG-Dekoder):
Hauppauge Nexus-s.
Die andere Karte ist eine sog. Budget-Karte (also ohne MPEG-Dekoder):
Hauppauge WinTV NOVA-s Plus PCI.
Als drittes Empfangsteil verwende ich eine
TeVii S470,
die DVB-S2 empfangen kann.
Das Ausgangssignal der Nexus geht von den Cinch-Ausgängen
auf den Scart-Anschluß eines alten Videorecorders. Der
Videorecorder moduliert das Signal auf Kanal 30 (Tuner-Betrieb).
Dieses Ausgangssignal wird mittels eines umgedrehten Y-Adapters
zusammen mit der UKW-Antenne vom Dach in den terrestrischen Eingang
des Multi-Switches eingespeist.
Die anderes Ausgänge des Multi-Switches gehen in die einzelnen
Zimmer.
Auf diese Art und Weise habe ich in jedem Zimmer das
Satelliten-Signal, das UKW-Radio-Signal und das Ausgangssingal der
DVB-Karte zu Verfügung.
Ins Wohnzimmer zum Fernseher geht noch ein selbstgebasteltes
Verlängerungskabel für die Fernbedienung des Infrarotempfängers der
Hauppauge Fernbedienung.
Der Server, in dem die DVB-Karten stecken, war anfangs ein alter
gebraucht für 40
EUR erworbener Pentium II mit 233 MHz und zwei 250 GB Festplatten.
Zu dem PC muß ich allerdings erwähnen, daß die CPU eigentlich nur für
eine DVB-Karte leistungsfähig genug ist. Wenn man von zwei Karten,
also zwei Transpondern gleichzeitig aufnimmt und der Video-Strom
eine etwas höhere Datenrate hat (schnelle Bewegungen im Bild), dann
kommt es mitunter zu Bild- und/oder Ton-Aussetzern.
Ich würde daher für 2 Karten auch eine CPU mit ca. 350 MHz und mehr
empfehlen. Außerdem ist das System ab ca. 500 MHz dann auch
leistungsfähig genug, um auch Divx und andere Formate ruckelfrei
wiederzugeben.
Ich habe aus ebendiesen Gründen ein neues System gekauft: AMD Athlon
XP 2200+. Damit macht das Ganze nun wirklich Spaß :-)
Dieser hat aber nach 10 Jahren Dauerbetrieb immer mehr Ausfälle
produziert und wurde 2016 durch einen Intel Core i3-6100
ausgetauscht. Der braucht nur wenig Strom, ist superleise und extrem
schnell auch für nicht-VDR Aufgaben.
Eigene Erfahrungen:
Weitere Erfahrungsberichte:
Als Projektor habe ich den Panasonic PT-AE900E
(Getestet in c't 1/2006 S. 108, siehe auch den
Eintrag in der Projektoren-Datenbank).
Technische Eck-Daten: Auflösung 1280x720, 3 LCD, 26 db(A) bzw. 1,9 Sone im Normalmodus,
Kontrastverhältnis von
5.500:1, 1100 Ansi-Lumen (laut Test Messung 322-365 Lumen (normal), 257-319 Lumen (eco)), Schwarzwert 0,2 min. Lumen, Lens shift
Vert.: +/-63% Hori.: +/-25% manuell, Projektionsverhältnis
1,376-2,786:1, Zoom 1,99 manuell, 3,6 kg.
Dazu passend habe ich eine
Motor-Leinwand von Alphaluxx
im 4:3 Format, Tuch 240x183cm, sichtbarer Fläche 230x173cm (das sind
ca. 288 cm bzw. 113 Zoll Diagonale), Gain
1.2, LCD-Tuch,
schwarze Rückseite und 5cm umlaufender schwarzer Rand (Getestet bei
areadvd.de). Damit
erreicht man bei 16:9-Sendungen eine Bildschirmdiagonale von 2,50m
(ca. 98 Zoll).
Abstand zwischen Beamer und Leinwand sind ca. 4,40m.
Sowohl Beamer, als auch die Leinwand kann ich sehr empfehlen.
Der Beamer steht zusammen mit dem DVD Plaver Tevion DVD 8000 und dem
Dolby Surround Receiver
Philips
Digital AV receiver system LX700/22S
auf einem Steckboard (Wandschiene WING mit 10mm Glasboden, 40x90cm,
Tragkraft 30kg)
Dieses trägt die Einzelteile locker:
Beamer: 3,6kg
LX700 Tunerteil: 4,2kg
DVD-Player: 2kg
Also in Summe knapp 13kg
So sieht das Ganze dann bei mir aus:
Beamer und Surround-Receiver und
Leinwand.
Update:
Anfang 2021 musste ein neuer Beamer her, weil beim alten die Lampe
getauscht hätte werden müssen und er einfach kein Restlicht im
Raum verträgt. Das ändert sich komplett durch den neuen:
Epson EH-TW7100
Eintrag in der Projektoren-Datenbank
Test von audiovision
Test von hifitest
Gravierende Neuerung: Das ist echt hell! Laut audiovision Messung
bei guter Farbeinstellung im Eco-Mode 1400 Lumen. Das ist schon
gewaltig mehr als die ca. 340 Lumen des alten Panasonics. Da kann
jetzt problemlos im Raum das normale Licht brennen und hat hat
trotzdem ein gutes Bild.
Das Panel hat nativ 1920x1080 Pixel, kann aber auch 1280x720
verarbeiten und sogar 3840x2160 (4K).
Wenn man das WLAN-Modul hat, kann man auch das
FHEM-Modul
ESCVP21net.pm nutzen, um ihn zu steuern.
Noch mehr Wissenswertes und Notizen zum Beamerkauf:
Tipps
-
Wenn bei der Wiedergabe kein Ton kommt, dann kann es sein, dass
alle Tonspuren Dolby Digital (Surround/AC3) haben.
Testen: Während der Wiedergabe ins Menü und auf "Audio".
Wenn dann im Log das auftaucht: "warning: Kein Audio
verfügbar!", dann ist im VDR Setup höchst wahrscheinlich die
Dolby Digital Option aus.
Lösung: Aktivieren! Bzw. im setup.conf: UseDolbyDigital = 1
Der 2.6er Kernel enthält bereits alle notwendigen Treiber.
Es schadet nicht CONFIG_HIGH_RES_TIMERS = yes zu
setzen.
Dann kommt wenigstens nicht mehr diese Fehlermeldung:
cTimeMs: not using monotonic clock - resolution is too bad
Für die Fernbedienung braucht die Kernel-Option
CONFIG_INPUT_EVDEV.
Für die Nexus muss man diese Optionen aktivieren:
DVB Core Support (DVB_CORE)
AV7110 cards (DVB_AV7110)
AV7110 OSD support (DVB_AV7110_OSD)
Laden muss man das Modul dvb_ttpci und für die
Fernbedienung evdev.
Für die Nova braucht man diese Optionen:
Conexant 2388x (bt878 successor) support (VIDEO_CX88)
DVB/ATSC Support for cx2388x based TV cards (VIDEO_CX88_DVB)
Build all supported frontends for cx2388x based TV cards (VIDEO_CX88_DVB_ALL_FRONTENDS)
Laden muss man das Modul cx88-dvb.
Man braucht nur noch die Firmware für die Hauppauge Nexus. Die gibt
es bei
http://www.linuxtv.org/downloads/firmware/
bzw.
http://blog.janjonas.net/2010-03-16/linux-hauppauge-nexus-firmware-update
bzw.
http://www.escape-edv.de/endriss/firmware/.
Ich nutze Version dvb-ttpci-01.fw-2622.
Das Laden der Firmware erfolgt durch udev und hotplug
vollautomatisch. Man muss nur die Firmware an die richtige Stelle
kopieren:
mkdir -p /lib/firmware
cp dvb-ttpci-01.fw-2622 /lib/firmware/dvb-ttpci-01.fw
Wenn das nicht funktioniert, dann hat man das udev und hutplug unter
Gentoo noch nicht richtig installiert. Das kann man nachholen:
emerge -avt udev hotplug coldplug
Bitte darauf achten, daß sich im Laufe der DVB-Treiber-Entwicklung
die Major-Number von 250 auf 212 geändert hat. In /dev
sollte es so aussehen:/dev/dvb:
total 114
drwxr-xr-x 6 root root 144 2004-09-04 14:59 .
drwxr-xr-x 32 root root 116472 2004-09-09 14:25 ..
drwxr-xr-x 2 root root 248 2004-09-04 14:59 adapter0
drwxr-xr-x 2 root root 248 2004-09-04 14:59 adapter1
drwxr-xr-x 2 root root 248 2004-09-04 14:59 adapter2
drwxr-xr-x 2 root root 248 2004-09-04 14:59 adapter3
/dev/dvb/adapter0:
total 0
drwxr-xr-x 2 root root 248 2004-09-04 14:59 .
drwxr-xr-x 6 root root 144 2004-09-04 14:59 ..
crw-rw---- 1 root root 212, 1 2004-09-04 14:59 audio0
crw-rw---- 1 root root 212, 6 2004-09-04 14:59 ca0
crw-rw---- 1 root root 212, 4 2004-09-04 14:59 demux0
crw-rw---- 1 root root 212, 5 2004-09-04 14:59 dvr0
crw-rw---- 1 root root 212, 3 2004-09-04 14:59 frontend0
crw-rw---- 1 root root 212, 7 2004-09-04 14:59 net0
crw-rw---- 1 root root 212, 8 2004-09-04 14:59 osd0
crw-rw---- 1 root root 212, 0 2004-09-04 14:59 video0
/dev/dvb/adapter1:
total 0
drwxr-xr-x 2 root root 248 2004-09-04 14:59 .
drwxr-xr-x 6 root root 144 2004-09-04 14:59 ..
crw-rw---- 1 root root 212, 65 2004-09-04 14:59 audio0
crw-rw---- 1 root root 212, 70 2004-09-04 14:59 ca0
crw-rw---- 1 root root 212, 68 2004-09-04 14:59 demux0
crw-rw---- 1 root root 212, 69 2004-09-04 14:59 dvr0
crw-rw---- 1 root root 212, 67 2004-09-04 14:59 frontend0
crw-rw---- 1 root root 212, 71 2004-09-04 14:59 net0
crw-rw---- 1 root root 212, 72 2004-09-04 14:59 osd0
crw-rw---- 1 root root 212, 64 2004-09-04 14:59 video0
/dev/dvb/adapter2:
total 0
drwxr-xr-x 2 root root 248 2004-09-04 14:59 .
drwxr-xr-x 6 root root 144 2004-09-04 14:59 ..
crw-rw---- 1 root root 212, 129 2004-09-04 14:59 audio0
crw-rw---- 1 root root 212, 134 2004-09-04 14:59 ca0
crw-rw---- 1 root root 212, 132 2004-09-04 14:59 demux0
crw-rw---- 1 root root 212, 133 2004-09-04 14:59 dvr0
crw-rw---- 1 root root 212, 131 2004-09-04 14:59 frontend0
crw-rw---- 1 root root 212, 135 2004-09-04 14:59 net0
crw-rw---- 1 root root 212, 136 2004-09-04 14:59 osd0
crw-rw---- 1 root root 212, 128 2004-09-04 14:59 video0
/dev/dvb/adapter3:
total 0
drwxr-xr-x 2 root root 248 2004-09-04 14:59 .
drwxr-xr-x 6 root root 144 2004-09-04 14:59 ..
crw-rw---- 1 root root 212, 193 2004-09-04 14:59 audio0
crw-rw---- 1 root root 212, 198 2004-09-04 14:59 ca0
crw-rw---- 1 root root 212, 196 2004-09-04 14:59 demux0
crw-rw---- 1 root root 212, 197 2004-09-04 14:59 dvr0
crw-rw---- 1 root root 212, 195 2004-09-04 14:59 frontend0
crw-rw---- 1 root root 212, 199 2004-09-04 14:59 net0
crw-rw---- 1 root root 212, 200 2004-09-04 14:59 osd0
crw-rw---- 1 root root 212, 192 2004-09-04 14:59 video0
Download der aktuellen Version gibt es
in diesem Verzeichnis.
Entwickler-Versionen gibt es
in diesem Verzeichnis.
Voraussetzungen: Wenn man nur ein minimales Gentoo installiert hat,
dann braucht man noch das:
emerge -avt media-libs/jpeg
Installation:
emerge -avt sys-libs/libcap
emerge -avt ffmpeg
cd /usr/src
bunzip2 -cd /usr/src/vdr-1.4.7.tar.bz2 | tar -xf -
cd /usr/src/vdr-1.4.7
Dann nach persönlichen Bedürfnissen
Patches (Liste im Wiki)
einspielen oder auch nicht.
make
strip vdr
mkdir /video0
cp vdr /video0/
cd PLUGINS/src
gunzip -cd /usr/src/vdr-remote-0.3.7.tgz | tar -xf -
ln -s remote-0.3.7 remote
gunzip -cd /usr/src/vdr-osdteletext-0.5.1.tgz | tar -xf -
ln -s osdteletext-0.5.1 osdteletext
cd osdteletext
patch < /usr/src/vdr-osdteletext-0.5.1.patch
cd ..
gunzip -cd /usr/src/vdr-image-0.2.6.tar.gz | tar -xf -
ln -s image-0.2.6 image
gunzip -cd /usr/src/vdr-radio-0.1.3.tgz | tar -xf -
ln -s radio-0.1.3 radio
gunzip -cd /usr/src/vdr-femon-1.0.1.tgz | tar -xf -
ln -s femon-1.0.1 femon
gunzip -cd /usr/src/vdr-epgsearch-0.9.22.tgz | tar -xf -
ln -s epgsearch-0.9.22 epgsearch
gunzip -cd /usr/src/vdr-remoteosd-0.0.2.tgz | tar -xf -
ln -s remoteosd-0.0.2 remoteosd
gunzip -cd /usr/src/vdr-svdrpext-0.0.1.tgz | tar -xf -
ln -s svdrpext-0.0.1 svdrpext
gunzip -cd /usr/src/vdr-svdrpservice-0.0.3.tgz | tar -xf -
ln -s svdrpservice-0.0.3 svdrpservice
# streamdev aus dem CVS holen nach streamdev-CVS
ln -s streamdev-CVS streamdev
gunzip -cd /usr/src/vdr-mp3-0.9.15.tar.gz | tar -xf -
ln -s mp3-0.9.15 mp3
vi mp3/Makefile
und das ändern:
WITHOUT_LIBVORBISFILE=1
WITHOUT_LIBSNDFILE=1
cd ..
cd ..
make plugins
mkdir -p /video0/PLUGINS/lib
cp PLUGINS/lib/libvdr-remote.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-streamdev-server.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-mp3.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-mplayer.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-femon.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-osdteletext.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-radio.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-image.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-epgsearch.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-remoteosd.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-svdrpext.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-svdrpservice.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp channels.conf /video0/
cp sources.conf /video0/
cp diseqc.conf /video0/
cp usr/src/dvb-ttpci-01.fw-2622 /video0/
mkdir -p /lib/firmware
cp dvb-ttpci-01.fw-2622 /lib/firmware/dvb-ttpci-01.fw
modprobe dvb_ttpci
modprobe cx88-dvb
modprobe evdev
mkdir /video1
mkdir /video2
cd /video0
# Erster Test
./vdr -v /video0 -Premote
Um den VDR per SVDRP fernbedienen zu können (notwendig z.B. für
VDR-Admin oder kvdr) sollte man die Datei
/video0/svdrphosts.conf mit diesem Inhalt anlegen:
127.0.0.1
Testen kann man das mit netcat localhost 2001.
Der Start von VDR erfolgt bei mir über das Gentoo-Init-Skript
/etc/init.d/vdr
bzw. das eigentliche Startskript
/video0/runvdr, das man per
rc-update add vdr default
dauerhaft aktiviert.
Für HD-Empfang ist natürlich eine emtsprechende Hardware
nötig. Siehe HDTV-Hardware.
VDR nutzt für HDTV das
S2API.
Wer Probleme hat in der Art:
VDR requires Linux DVB driver API version 5.0
hat, der sollte sicherstellen, dass das passende linux-libc-dev
Paket zum Kernel installiert ist und Kernel Version >= 2.6.28!
Download der aktuellen Version gibt es
in diesem Verzeichnis.
Entwickler-Versionen gibt es
in diesem Verzeichnis.
Voraussetzungen: Wenn man nur ein minimales Gentoo installiert hat,
dann braucht man noch das:
emerge -avt media-libs/jpeg
Installation:
emerge -avt sys-libs/libcap
emerge -avt ffmpeg
export DOWNLOADDIR=/usr/portage/distfiles
cd $DOWNLOADDIR
wget ftp://ftp.tvdr.de/vdr/Developer/vdr-1.7.16.tar.bz2
wget http://streamdev.vdr-developer.org/releases/vdr-streamdev-0.5.0.tgz
wget http://www.escape-edv.de/endriss/vdr/vdr-remote-0.4.0.tgz
wget http://projects.vdr-developer.org/attachments/download/116/vdr-osdteletext-0.8.3.tgz
wget http://download.berlios.de/vdr-image/vdr-image-0.3.0.tar.gz
wget http://egal-vdr.de/plugins/in_progress/vdr-radio-0.9.0pre.tgz
wget http://www.saunalahti.fi/~rahrenbe/vdr/femon/files/vdr-femon-1.7.8.tgz
ACCEPT_KEYWORDS=~x86 emerge -f media-plugins/vdr-epgsearch
# oder:
wget http://winni.vdr-developer.org/epgsearch/downloads/vdr-epgsearch-0.9.25.beta17.tgz
wget http://vdr.schmirler.de/remoteosd/vdr-remoteosd-0.1.0.tgz
wget http://vdr.schmirler.de/svdrposd/vdr-svdrposd-0.1.0.tgz
wget http://vdr.schmirler.de/svdrpservice/vdr-svdrpservice-0.0.4.tgz
wget http://projects.vdr-developer.org/attachments/download/334/vdr-extrecmenu-1.2.tgz
wget http://www.muempf.de/down/vdr-mp3-0.10.2.tar.gz
cd /usr/src/
bunzip2 -cd $DOWNLOADDIR/vdr-1.7.16.tar.bz2 | tar -xf -
cd vdr-1.7.16/PLUGINS/src/
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-streamdev-0.5.0.tgz | tar -xf -
ln -s streamdev-0.5.0 streamdev
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-remote-0.4.0.tgz | tar -xf -
ln -s remote-0.4.0 remote
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-osdteletext-0.8.3.tgz | tar -xf -
ln -s osdteletext-0.8.3 osdteletext
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-image-0.3.0.tar.gz | tar -xf -
ln -s image-0.3.0 image
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-radio-0.9.0pre.tgz | tar -xf -
ln -s radio-0.9.0pre radio
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-femon-1.7.8.tgz | tar -xf -
ln -s femon-1.7.8 femon
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-epgsearch-0.9.25.beta17.tgz | tar -xf -
ln -s epgsearch-0.9.25.beta17 epgsearch
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-remoteosd-0.1.0.tgz | tar -xf -
ln -s remoteosd-0.1.0 remoteosd
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-svdrposd-0.1.0.tgz | tar -xf -
ln -s svdrposd-0.1.0 svdrposd
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-svdrpservice-0.0.4.tgz | tar -xf -
ln -s svdrpservice-0.0.4 svdrpservice
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-extrecmenu-1.2.tgz | tar -xf -
ln -s extrecmenu-1.2 extrecmenu
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-mp3-0.10.2.tar.gz | tar -xf -
ln -s mp3-0.10.2 mp3
vi mp3/Makefile
# und das ändern:
WITHOUT_LIBSNDFILE=1
cd ..
cd ..
make
make plugins
mkdir -p /video/PLUGINS/lib
cp vdr /video/
cp PLUGINS/lib/libvdr-* /video/PLUGINS/lib/
cp channels.conf /video/
cp sources.conf /video/
cp diseqc.conf /video/
cp -r locale /video/
Kanäle scannen mit
W_scan ab
Version 20090918:
emerge -avt w_scan
cd /video
w_scan -f s -s S19E2 -E 0 -O 0 -o 7 | tee channels.conf
Beispiele für free-to-air DVB-S2-HD-Kanäle:
Das Erste HD;ARD:11361:HC23M5O35S1:S19.2E:22000:6010=27:6020=deu@3,6021=mis@3;6022=deu@106:6030:0:11100:1:1011:0
ZDF HD;ZDFvision:11361:HC23M5O35S1:S19.2E:22000:6110=27:6120=deu@3,6121=mis@3,6123=qaa@3;6122=deu@106:6130:0:11110:1:1011:0
Einsfestival HD;ARD:12421:HC34M2O0S0:S19.2E:27500:1601=27:1602=deu@3,1603=mis@3;1606=deu@106:0:0:28396:1:1201:0
arte HD;ZDFvision:11361:HC23M5O35S1:S19.2E:22000:6210=27:6221=deu@3,6222=fra@3;6220=deu@106:6230:0:11120:1:1011:0
Servus TV HD;ServusTV:11302:HC23M5O35S1:S19.2E:22000:3583=27:3584=deu@4,3585=eng@4;3587=deu@106:3588:0:4913:1:1007:0
ASTRA HD;BetaDigital:10832:HC23M5O35S1:S19.2E:22000:1023=27:0;1027=deu@106:0:0:61203:1:1057:0
ANIXE HD;BetaDigital:10832:HC23M5O35S1:S19.2E:22000:0:0:0:0:61202:1:1057:0
Erster Test:
cd /video
./vdr -P remote
Um den VDR per SVDRP fernbedienen zu können (notwendig z.B. für
VDR-Admin) sollte man die Datei
/video0/svdrphosts.conf mit diesem Inhalt anlegen:
127.0.0.1
Testen kann man das mit netcat localhost 2001.
Der Start von VDR erfolgt bei mir über das Gentoo-Init-Skript
/etc/init.d/vdr
bzw. das eigentliche Startskript
/video/runvdr, das man per
rc-update add vdr default
dauerhaft aktiviert.
Unterschiede zwischen VDR 1.4 und 1.7, die beim Update zu
beachten sind:
-
/video statt /video0
-
--port=2001 nötig, da neuer Default
-
für FF-Karten braucht man das Plugin dvbsddevice
-
Als Aufzeichnungsformat wird TS und nicht mehr VDR (PES)
verwendet.
Das hat eigentlich fast nur Vorteile, außer dass alte VDRs das
nicht wiedergeben können.
Wenn man aber mit seinen Clients nicht gleich auf 1.7 umsteigen
will, dann kann man auch mit dem VDR 1.6 mit dem
tsplay-Patch
Aufzeichnungen vom VDR 1.7 anschauen:
cd /usr/src
wget http://www.udo-richter.de/vdr/files/vdr-1.6.0-2-tsplay-0.2.diff
cd /usr/src/vdr-1.6.0
patch -p1 < ../vdr-1.6.0-2-tsplay-0.2.diff
Weitere Anleitungen zum Thema HD:
-
Der vdr-delete.patch ändert
im VDR die Logik beim Löschen von Aufnahmen: Es werden mit diesem
Patch keine Aufnahmen gelöscht, die schon halb (oder ganz)
angeschaut sind, sondern nur neue Aufnahmen.
-
Der vdr-upt.patch ändert im
VDR das Verhalten bei einem UPT ("Unknown picture type"-Fehler):
Es wird nicht nur eine Meldung
ausgegeben, sondern ein EmergencyExit() durchgeführt.
Ein UPT sieht im Syslog so aus:
Feb 25 20:01:19 server vdr[20828]: ERROR: unknown picture type '6'
Feb 25 20:01:20 server vdr[20828]: ERROR: unknown picture type '7'
Feb 25 20:01:21 server vdr[20828]: ERROR: unknown picture type '4'
Wenn diese Meldungen während einer Aufnahme kommen, dann ist die
Aufzeichnung völlig unbrauchbar, daher ist der beste Work-around
ein Neustart von VDR.
(Der ursprüngliche VDR-Admin wird leider nicht mehr weiterentwickelt.)
(Und hier gibts den master-timer.)
Als Alternative bietet sich Xxv an.
Wie folgt nach /video0 installieren:
emerge -avt dev-perl/Compress-Zlib
emerge -avt Locale-gettext
cd /video0
bunzip2 -cd /usr/src/vdradmin-am-3.6.4.tar.bz2 | tar -xf -
ln -s vdradmin-am-3.6.4 vdradmin
cd vdradmin
./vdradmind.pl --config
Das sieht dann so aus:
What's your VDR hostname (e.g video.intra.net)? [localhost]:
On which port does VDR listen to SVDRP queries? [2001]:
On which address should VDRAdmin-AM listen (0.0.0.0 for any)? [0.0.0.0]:
On which port should VDRAdmin-AM listen? [8001]:
Username? [linvdr]: ************
Password? [linvdr]: ************
Where are your recordings stored? [/video]: /video0
Where are your VDR's configuration files located? [/video]: /video0
Config file written successfully.
Starten: ./vdradmind.pl
Dann kann man mit einem Browser den VDR-Admin ansteuern:
http://my.vdr.server:8001/
Beenden: ./vdradmind.pl -k
Ab Version 3.5.0 gibt es keine Autotimer mehr, sondern das
funktioniert dann über das Plugin epgsearch. Die alten Autotimer
kann man so ins egpsearch überführen:
autotimer2searchtimer.pl -i /tmp/vdradmind.at -s
und natürlich weiterhin auch per Browser verändern.
Es gibt diese zwei Listen von Plugins, wobei die zweite
vollständiger scheint:
Wenn die Sourcen von VDR in /usr/src/vdr-1.2.6 installiert
sind und VDR in /video0, dann müssen die Sourcen der Plugins nach
/usr/src/vdr-1.2.6/PLUGINS/src/ ausgepackt werden und
in diesem Verzeichnis jeweils ein Link der Art gelegt werden:
ln -s remote-0.2.1 remote
Kompilieren:
cd /usr/src/vdr-1.2.6
make plugins
mv PLUGINS/lib/* /video0/PLUGINS/lib/
Plugins müssen beim VDR-Start mit angegeben werden, z.B.
./vdr -v /video0 -d -Premote -P'osdteletext -r'
Das braucht man, wenn man die bei Hauppauge Nexus mitgelieferte
Fernbedienung nutzen will.
cd /usr/src/vdr-1.2.6/PLUGINS/src
gunzip -cd /usr/src/vdr-remote-0.2.1.tgz | tar -xf -
Mit diesem Plugin wird Videotext (Teletext) per OSD angezeigt.
cd /usr/src/vdr-1.2.6/PLUGINS/src
gunzip -cd /usr/src/vdr-osdteletext-0.3.2.tgz | tar -xf -
Für den Aufruf muß der Parameter -r mitegegeben werden:
-P'osdteletext -r'
Mit diesem Plugin kann man MP3s wiedergeben.
emerge -avt libid3tag
cd /usr/src/vdr-1.2.6/PLUGINS/src
gunzip -cd /usr/src/vdr-mp3-0.9.11.tar.gz | tar -xf -
Im Makefile diese beiden Einträge ändern:
WITHOUT_LIBVORBISFILE=1
WITHOUT_LIBSNDFILE=1
Man muß nur in der Konfigurationsdatei
/video0/plugins/mp3sources.conf ein Verzeichnis mit MP3s
und - wenn man will - ein Verzeichnis mit Stream-Playlisten
angeben:
/audio;MP3;0
/video0/plugins/streams;Streams;0;*.pls
Für jeden Stream legt man dann eine Datei
z.B. sunshinelive.pls ins Verzeichnis
/video0/plugins/streams mit dem URL als Inhalt:
http://server.sl.de:3000/ES/85
Wenn Covers als Hintergrundbilder angezeigt werden sollen, dann muss
man das im Menü des Plugins aktvieren und ein passendes Skript zur
Verfügung stellen:
cp examples/image_convert.sh.example /video0/plugins/image_convert.sh
Ausserdem muss das Plugin dann so gestartet werden:
-P'mp3 -i /video0/plugins/image_convert.sh'
Das mitgelieferte Skript hat nur einen kleinen Fehler.
Bei "ppmtoy4m" muss noch "-S 420mpeg2" angehängt werden. Für das
image_convert braucht man evtl. noch das:
emerge -avt netpbm mjpegtools
Das mplayer-Plugin kommt mit dem
oben genannten mp3-Plugin mit.
Mit diesem Plugin kann man alles wiedergeben, was mplayer
wiedergeben kann.
Man muß nur in der Konfigurationsdatei
/video0/plugins/mplayersources.conf ein Verzeichnis mit Filmen
angeben:
/video0;VDR-Aufnahmen;0
/film-archiv;Film-Archiv;0
und dem VDR die Kommandozeilen-Option "-P'mplayer --mplayer
$VIDEODIR/plugins/mplayer.sh'" mitgeben.
Natürlich sollte das Skript mplayer.sh existieren. Als Vorlage kann
man das beim Plugin im Unterverzeichnis examples
mitgelieferte nehmen.
Noch besser ist
dieses
mplayer.sh.
Für einen fuktionsfähigen Mplayer, der die DVB-Karte direkt als
Ausgabegerät verwenden kann, braucht man unter
Gentoo noch die Kernel-Header
des Kernel 2.6: emerge linux26-headers und mplayer muss
USE=dvb gesetzt haben.
Wenn der VDR-Server zu langsam für mplayer ist, dann schafft das
mplayercluster-Plugin oder die
recode-tools Abhilfe:
Auf dem VDR und auf dem rechenstarken Server:
bunzip2 -cd recoder-tools-0.0.2.tar.bz2 | tar -xf -
cd recoder-tools-0.0.2
./configure --with-server-ip=SERVER_IP
make
make install
Die Kommandozeilen-Option muss dann so sein:
-P'mplayer --mplayer /usr/local/bin/recoderc'
Auf dem Server braucht man noch das mplayer.sh. Es reicht
auch ein Link:
ln -s /video0/plugins/mplayer.sh /usr/local/bin/mplayer.sh
ln -s /video0/plugins/mplayer.sh.conf /usr/local/bin/mplayer.sh.conf
In der mplayer.sh.conf braucht man diese Option: VO="mpegpes:grab.mpg".
Um auf Server-Seite den recoderd nach jedem Recoden wieder
automatisch neu zu starten, trägt man das in die
/etc/inittab ein:
re:12345:respawn:/video0/recoderd.sh
Und in diesem Skript steht nur das:
#!/bin/sh
PATH=$PATH:/usr/local/bin
exec /usr/local/bin/recoderd >> /tmp/recoderd.sh.out 2>&1
Ein Problem gibts noch: Der wiedergebende VDR muss nach jeder
Wiedergabe neu gestartet werden... TODO!...
Für VDR ab 1.4 sind evtl.
diese Patches noch nötig.
Mit diesem Plugin ist es möglich alles wiederzugeben, was mplayer
wiedergeben kann, aber die eigentliche Rechenarbeit wird auf einen
anderen Rechner ausgelagert.
Man kompiliert das Plugin und kopiert den recode-server auf
den Rechner, der das Dekodieren übernehmen soll:
scp /usr/src/vdr-1.2.6/PLUGINS/src/mplayercluster-0.0.1a/recode-server/recode-server myfasthost:/usr/local/bin/
Auf dem "myfasthost" muß ein mplayer in /usr/local/bin/
liegen, der keinen DVB-Support hat. Das erreicht man, in dem man
nach dem ./configure --disable-dvb von mplayer alles, was
nach dvb aussieht in config.h und config.mak
deaktiviert.
Um das Plugin kompilieren zu können ist in der Version VDR 1.2.6 mit
mplayercluster 0.0.1a noch dieser Patch nötig:
--- player.c.orig 2004-05-13 11:38:05.000000000 +0200
+++ player.c 2004-05-13 11:42:25.000000000 +0200
@@ -64,7 +64,7 @@
uchar *buffer = 0;
int pesc = 0;
cFrame *readFrame = 0;
- const cFrame *playFrame = 0;
+ cFrame *playFrame = 0;
cRingBufferFrame *ringBuffer = new cRingBufferFrame(VIDEOBUFSIZE);
Und dann habe für optimale Darstellung noch das
recode-server.cpp etwas modifiziert:
--- recode-server.cpp.orig 2004-05-13 14:20:44.000000000 +0200
+++ recode-server.cpp 2004-05-13 15:13:46.385428344 +0200
@@ -313,7 +313,7 @@
::dup2(mpPipes[0], 0);
::execl("/usr/local/bin/mplayer", "mplayer", "-vo", "mpegpes", "-ao",
- "mpegpes", "-vop", "lavc,scale=640:480", "-slave", "-sws", "5",
+ "mpegpes", "-slave", "-vf", "expand=720:576",
(const char*)videoFilename, NULL);
LOGe << "Couldn't start mplayer: " << strerror(errno) << endl;
Und nicht vergessen ins VDR-Plugin-Setup zu gehen und die IP-Adresse
des "myfasthost" eintragen.
(Es gibt auch noch dieses
image-Plugin.
Mit diesem Plugin kann man Bilder anschauen.
emerge -avt libexif
cd /usr/src/vdr-1.2.6/PLUGINS/src
gunzip -cd /usr/src/vdr-image-0.2.2.tar.gz | tar -xf -
ln -s image-0.2.2 image
find image/ -type d | xargs chmod 755
Für die ffmpeg 0.4.9_p20051216 muss noch in
image/liboutput/encode.c diese beiden Zeilen
auskommentieren:
pAVCC->frame_rate=GetFrameRate();
pAVCC->frame_rate_base=1;
Dann das image-Plugin kompilieren mit
make plugins
Das File ./scripts/imageplugin.sh muß man noch nach
/video0/plugins/ kopieren und den Aufruf vom Plugin so in
den vdr-Start eintragen:
-P'image -C $VIDEODIR/plugins/imageplugin.sh'
Und:
echo "/fotos;Fotos;0" >> /video0/plugins/imagesources.conf
Siehe auch: VDR-Wiki.
Die neueste Version gibt es in
diesem Verzeichnis.
Oder ganz taufrisch aus dem CVS:
cvs -d:pserver:anoncvs@vdr-developer.org:/var/cvsroot login
cvs -d:pserver:anoncvs@vdr-developer.org:/var/cvsroot co streamdev
Oder die stabile Version:
gunzip -cd /usr/src/vdr-streamdev-0.3.1.tgz | tar -xf -
Mit diesem Plugin kann man Streams über das Netzwerk ermöglichen.
Den Client (z.B. mplayer)
startet man mit dem URL http://my.vdr.server:3000/21 oder
für Radio (z.B. xmms oder
mpg123) mit dem URL
http://my-vdr-server:3000/ES/85, wobei die letzte Ziffer der
gewünschte Kanal ist.
Ich starte mplayer entweder unter X11 mit den Optionen
"-vf lavcdeint -ac mad -fs" oder noch besser auf der Konsole
mit den Optionen "-vo fbdev -vf pp=lb -ac mad -fs" (Siehe
manpage).
Bei Problemen mit der Dolby-AC3-Wiedergabe hilft die Option
"-aid 0".
Ab Version 0.3.x muss man noch eine weitere Datei kopieren und
anpassen:
cp PLUGINS/src/streamdev/streamdevhosts.conf.example /video0/plugins/streamdevhosts.conf
vi /video0/plugins/streamdevhosts.conf
Und der Start des Plugins auf dem VDR-Server geht jetzt mit
-Pstreamdev-server.
Zum Streamdev-Client: Siehe unter xine-plugin.
Mit dem Streamdev-Plugin kann man zwei VDRs miteinander verbinden,
wobei einer der VDR echte Empfangskarten hat und der andere nur das
streamdev-client-Plugin. Damit ist Live-TV und sogar Aufnahmen
möglich.
Allerdings funktionieren Aufnahmen nur, wenn man die richtigen
Prioritäten im streamdev-client-Setup einstellt. Es funktioniert
z.B.:
Filter Streaming: yes
Live TV Priority: 0
Minimum Priority: 0
Maximum Priority: 50
Wenn man nun eine Aufnahme programmiert, die eine Priorität größer
50 hat kann kommt die Fehlermeldung "no free DVB device to record
channel XX".
Über das externremux.sh-Skript kann man z.B. den Stream
umkodieren.
Beispielsweise kann man mit diesem
/video/plugins/streamdev-server/externremux.sh
nur den Audio-Teil eines Senders als mp3 ausgeben:
#!/bin/sh
echo -ne 'Content-type: audio/mpeg\r\n'
echo -ne '\r\n'
exec ffmpeg -f mpegts -i - -vn -acodec libmp3lame -ab 192000 -ar 44100 -ac 2 -f mp3 pipe:1
Der zugehörige URL ist dann z.B. http://server:3000/ext/50
Dieses Plugin zeigt die Stärke und weitere Infos des
Satelliten-Signals an.
gunzip -cd /usr/src/vdr-femon-0.0.7.tgz | tar -xf -
Sollte unter VDR 1.7 die femon-Anzeige nicht funktionieren, sondern
nur im syslog diese Meldung erscheinen:
ERROR: cOsd::SetAreas returned 6 (out of memory)
dann muss man das VDR-OSD auf diese Werte setzen:
Weite auf 81% und Höhe auf 87%. (Standard sind 87% und 84%)
Diese Plugin zeigt bei Radiosendern ein Hintergrund-Bild statt eines
schwarzen Bildschirms an.
Dazu muß man nach /video0/plugins/radio/ einzelne
mpg-Standbilder mit dem Namen des Radiosenders legen.
So kann man die *.mpg-Files erstellen:
/video0/plugins/imageplugin.sh /tmp/sun.jpg /tmp/sun.pnm 720 576
0 0 0
convert /tmp/sun.pnm /video0/plugins/radio/sunshine\ live.mpg
oder:
cat image.jpg | jpegtopnm | ppmtoppm | ppmtoy4m -F 25:1 -A 4:3 -I p -r -S 420_mpeg2 -v 2 -n 1 | mpeg2enc -f 8 -a 2 -q 1 -n p -T 120 -R 2 -g 12 -G 12 -o image.mpg
oder für MPEG1 statt MPEG2:
cat image.jpg | jpegtopnm | pnmscale -xsize=720 -ysize=576 | ppmtoppm | ppmtoy4m -F 25:1 -A 4:3 -I p -r -S 420mpeg2 -v 2 -n 1 | mpeg2enc -f 0 -a 2 -q 1 -n p -T 120 -R 2 -g 12 -G 12 -o image.mpg
Den ppmtoy4m kann man durch
emerge -avt media-video/mjpegtools
ggf. nachinstallieren.
VDR fernsteuern über SVDRP
VDR kann über eine simple TCP/IP-Kommunikation in der Art von HTTP
ferngesteuert werden. Das kann man entweder mit dem mitgelieferten
svdrpsend.pl oder mit netcat machen:
svdrpsend.pl MESG Hallo
oder
/bin/echo -e "MESG Hallo\nQUIT" | netcat localhost 2001
Um SVDRP nutzen zu können, müssen die Client-IP-Adressen oder -Namen
in der Datei /video0/svdrphosts.conf eingetragen werden und
VDR neu gestartet werden.
Wenn dann VDR nach dem Neustart nicht auf
telnet 127.0.0.1 2001
antwortet ("telnet: connect to address 127.0.0.1: Connection
refused"), dann kann das zwei Ursachen haben: Entweder kann
VDR die DVB-Karten nicht richtig ansteuern oder er ist gerade in der
Fernbedienungs-Tasten-Lernphase.
Ziel und Features meines Streaming-Clients:
-
Mein VDR-Server steht im Keller.
-
Verbindung über Ethernet.
-
Client soll Live-Programm und Aufnahme des Servers anbieten können.
-
Client soll Bild inklusive OSD über VGA/DVI ausgeben, also per
Framebuffer oder X11.
"Zutaten":
-
VDR 1.4 für Server und Client
-
Streamplayer-Plugin zur Wiedergabe von Live-Streams für den VDR-Client
-
Streamdev-Server als Datenquelle für das Streamplayer-Plugin
-
kvdr zur Ausgabe des Bildes über X11
Meine Lösung:
Hardware: Ein alter PC (Pentium-II-233) mit einer Hauppauge
Nexus.
Installation für VDR 1.4:
cd /usr/src
bunzip2 -cd /usr/src/vdr-1.4.3.tar.bz2 | tar -xf -
cd /usr/src/vdr-1.4.3
make
strip vdr
mkdir /video0
cp vdr /video0/
cd PLUGINS/src
gunzip -cd /usr/src/vdr-remote-0.3.7.tgz | tar -xf -
ln -s remote-0.3.7 remote
gunzip -cd /usr/src/vdr-streamplayer-0.1.3.tgz | tar -xf -
ln -s streamplayer-0.1.3 streamplayer
gunzip -cd /usr/src/vdr-mp3-0.9.15.tar.gz | tar -xf -
ln -s mp3-0.9.15 mp3
vi mp3/Makefile
und das ändern:
WITHOUT_LIBSNDFILE=1
WITHOUT_LIBVORBISFILE=1
Dann noch die Plugins für das RemoteOSD-Plugin (siehe unten).
cd ..
cd ..
make plugins
mkdir -p /video0/PLUGINS/lib
cp PLUGINS/lib/libvdr-remote.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-streamplayer.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-mp3.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-mplayer.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-remoteosd.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-svdrpext.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-svdrpservice.so.* /video0/PLUGINS/lib/
scp server:/video0/channels.conf /video0/
scp server:/video0/sources.conf /video0/
scp server:/video0/dvb-ttpci-01.fw-2622 /video0/
mkdir -p /lib/firmware
cp dvb-ttpci-01.fw-2622 /lib/firmware/dvb-ttpci-01.fw
modprobe dvb_ttpci
mkdir /video0/Aufnahmen
mkdir /video1
mkdir /video2
mount -o ro,rsize=8192,wsize=8192 server:/video0 /video0/Aufnahmen
mount -o ro,rsize=8192,wsize=8192 server:/video1 /video1
mount -o ro,rsize=8192,wsize=8192 server:/video1 /video1
cd /video0
./vdr -v /video0
Für kvdr: Siehe unten bei kvdr
Wenn das alles manuell klappt, dann sollte man das Ganze
automatisieren:
Das Skript
/video0/runvdr.client
anlegen und verlinken:
ln -s /video0/runvdr.client /video0/runvdr
Der Start von VDR erfolgt bei mir über das Gentoo-Init-Skript
/etc/init.d/vdr
welches obiges runvdr aufruft. Dauerhaft aktivieren:
rc-update add vdr default
Übrigens ist die ~/.xinitrc von root, die zum Start von
kvdr verwendet wird, auch sehr übersichtlich:
/video0/kvdr -f -d -u &
unlcutter
Mein Pentium-II-233 schafft das Ganze bestens mit ca. 60% idle!
Noch nicht ausprobiert:
Bild über HDMI mit 1280x720:
Using_Linux_to_watch_HDTV
Modeline "1280x720" 74.520 1280 1368 1424 1656 720 724 730 750 +hsync +vsync
Dann habe ich auf dem Streaming-Client noch folgende Plugins
installiert:
Eines vorweg: Ich habe wesentlich bessere Erfahrungen mit dem
xineliboutput-Plugin gemacht.
Das Xine-Plugin stellt für VDR ein Ausgabe-Gerät zur Verfügung. An
dieses Ausgabe-Gerät kann sich die xine-lib und darauf aufsetzende
Player wie xine-ui koppeln. Mit dem Xine-Plugin und dem
Streamdev-Plugin kann man einen VDR-Client bauen.
Weitere Details finden sich im
Wiki.
Ich beschreibe hier die Installation detailliert und mit
Versionnummern, da man sonst nie weiss, ob die Patches
funktionieren.
cd /usr/src/vdr-1.4.6-1/PLUGINS/src
gunzip -cd /usr/src/vdr-xine-0.7.10.tgz | tar -xf -
ln -s xine-0.7.10 xine
Xine patchen und installieren:
cd /usr/src
wget http://home.vr-web.de/~rnissl/xine-lib-cvs-20061209220000.tar.bz2 http://home.vr-web.de/~rnissl/xine-ui-cvs-20061209220000.tar.bz2
bunzip2 -cd xine-lib-cvs-20061209220000.tar.bz2 | tar -xf -
bunzip2 -cd xine-ui-cvs-20061209220000.tar.bz2 | tar -xf -
cd xine-lib
patch -d. -p1 < /usr/src/vdr-1.4.6/PLUGINS/src/xine/patches/xine-lib.patch
cd..
cd xine-ui
patch -d. -p1 < /usr/src/vdr-1.4.6/PLUGINS/src/xine/patches/xine-ui.patch
cd..
cd xine-lib
./autogen.sh
make
make install
cd..
cd xine-ui
# Evtl. ist noch das nötig:
# export PKG_CONFIG_PATH=$PKG_CONFIG_PATH:/usr/local/lib/pkgconfig
./autogen.sh --enable-vdr-keys
make
make install
xine-plugin (0.7.10) ganz normal wie alle Plugins kompilieren und
installieren.
Zusätzlich:
md -p /video0/plugins/xine
cp PLUGINS/src/xine/data/*.mpg /video0/plugins/xine/
cp PLUGINS/src/xine/xineplayer /video0/plugins/xine/
Erster Test:
./vdr -v . -Pxine
Es sollten unter /tmp/vdr-xine 6 Fifos auftauchen.
Den xine kann man so beim Start mit dem xine-plugin verbinden:
xine vdr:/tmp/vdr-xine/stream#demux:mpeg_pes
oder
fbxine vdr:/tmp/vdr-xine/stream#demux:mpeg_pes
Dann brauchen wir ja noch ein Input-Device für den VDR. Ich verwende
hier den Streamdev-Client. Siehe unter
Streamdev-plugin.
Dazu muss man vorbereitend vom VDR-Server die channels.conf ins
video-Verzeichnis kopieren, sodass der VDR-Client die Kanäle des
Servers kennt.
Start des VDR-Clients:
./vdr -v . -P'xine -r' -Pstreamdev-client
Wenn man zur Fehlersuche das OSD auf der aktuellen Konsole sehen will
und den VDR über die Tastatur der Konsole bedienen will,
dann den VDR mit so kompilieren (ohne das NO_KBD=1!):
DEBUG_OSD=1 make
Man sollte mal probieren den xine mit der Option "-V xxmc" zu
starten (eXtended Xvideo Motion Compensation). Wenn xxmc nicht
vorhanden, dann verwendet xine XVideo-MotionCompensation, also "-V
xvmc". Evtl. bringt diese Option auch einen Gewinn:
video.device.xvmc_bob_deinterlacing:1
Man kann das xine-Plugin auch zusammen mit dem
mplayer-Plugin nutzen.
Dazu installiert man das mplayer-Plugin wie
gewohnt (Siehe oben) und ersetzt
lediglich im mplayer.sh.conf die Variable
MPLAYER="mplayer"
durch
MPLAYER="/video0/plugins/xine/xineplayer"
Ausserdem ist nur der TRADITIONAL-mode des mplayer-Plugins
möglich.
Das funktioniert aber nicht wirklich.
Man braucht nur eine Standard xine-lib, also einfach per emerge
installieren. (USE-Flag "imagemagick" nicht vergessen, sonst
funktioniert keine Diashow!)
Um sicher zu sein, dass in der xine-lib alles korekt läuft, kann man
testweise xine starten oder am besten xine-check laufen lassen!
gunzip -cd /usr/src/vdr-xineliboutput-1.0.0rc2.tgz | tar -xf -
ln -s xineliboutput-1.0.0rc2 xineliboutput
cd ..
cd ..
make plugins
cp PLUGINS/lib/libvdr-xineliboutput.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libxineliboutput-* /video0/PLUGINS/lib/
cd PLUGINS/src/xineliboutput
make install
Es wird das installiert:
/usr/lib/xine/plugins/1.1.4/xineplug_inp_xvdr.so
/usr/lib/xine/plugins/1.1.4/post/xineplug_post_autocrop.so
/usr/lib/xine/plugins/1.1.4/post/xineplug_post_audiochannel.so
/usr/bin/vdr-fbfe
/usr/bin/vdr-sxfe
Dann man besten die README lesen, denn man kann das Plugin auf
verschiedene Arten starten.
Vorbereitung: In /video0/svdrphosts.conf sollte die IP
des Rechners drin sein, auf dem vdr-sfxe gestartet wird! Wenn alles
auf demselben Rechner läuft, dann reicht 127.0.0.1 nicht aus!
Ich mache das Starten von xineliboutput zweigeteilt. Einmal der VDR
ohne Frontend:
./vdr -v /video0 -d -t /dev/tty5 -P"xineliboutput --local=none --remote=37890 --primary"
Und dann das Frontend unter X11:
vdr-sxfe --lirc --fullscreen --post tvtime:method=Linear,cheap_mode=1,pulldown=0,use_progressive_frame_flag=1
Wenn man AC3-Ton direkt an einen Receiver ausgeben will, dann muss
man möglicherweise in ~/.xine/config_xineliboutput noch das
eintragen/ändern:
gui.experience_level:Master of the known universe
gui.audio_mixer_method:Software
audio.driver:alsa
audio.device.alsa_front_device:default
audio.device.alsa_mmap_enable:1
audio.output.speaker_arrangement:Pass Through
audio.synchronization.slow_fast_audio:0
audio.synchronization.av_sync_method:metronom feedback
audio.synchronization.resample_mode:off
audio.volume.mixer_volume:100
audio.volume.remember_volume:1
und
/usr/bin/iecset audio on
/usr/bin/amixer sset 'IEC958 Playback AC97-SPSA' 0
Allgemein sind folgende Einstellungen in
~/.xine/config_xineliboutput optimal (auch für HD):
.version:2
audio.device.alsa_front_device:default
audio.synchronization.av_sync_method:resample
video.processing.ffmpeg_thread_count:2
engine.buffers.audio_num_buffers:750
engine.buffers.video_num_buffers:250
engine.buffers.video_num_frames:32
engine.performance.memcpy_method:libc
und dann: chmod 444 config_xineliboutput
da sonst der vdr-sxfe das teilweise wieder falsch überschreibt!
Man kann das laufende Bild (und Ton) von xineliboutput jederzeit
streamen: http://RECHNER:37890
Beliebige Streams (Web-Radio, Fernseh-Streams von anderen VDRs,
etc.) kann man komfortabel anzeigen lassen, indem man
m3u-Dateien in ein
Verzeichnis legt mit dem Stream-URI als Inhalt, also z.B.:
http://server:3000/TS/1
Wie man den VDR mit xineliboutput-plugin dazu bringt,
Fernbedienungscodes zu lernen, ist mir leider wieder entfallen, aber
man kann diese /var/lib/vdr/remote.conf nehmen:XKeySym.Up Up
XKeySym.Down Down
XKeySym.Menu m
XKeySym.Ok Return
XKeySym.Back BackSpace
XKeySym.Left Left
XKeySym.Right Right
XKeySym.Red F1
XKeySym.Green F2
XKeySym.Yellow F3
XKeySym.Blue F4
XKeySym.0 0
XKeySym.1 1
XKeySym.2 2
XKeySym.3 3
XKeySym.4 4
XKeySym.5 5
XKeySym.6 6
XKeySym.7 7
XKeySym.8 8
XKeySym.9 9
XKeySym.Pause p
XKeySym.Stop s
XKeySym.FastFwd F8
XKeySym.FastRew F5
XKeySym.Recordings r
KBD.Up 00000000001B5B41
KBD.Down 00000000001B5B42
KBD.Menu 000000000000006D
KBD.Ok 000000000000000D
KBD.Back 000000000000007F
KBD.Left 00000000001B5B44
KBD.Right 00000000001B5B43
KBD.Red 00000000001B4F50
KBD.Green 00000000001B4F51
KBD.Yellow 00000000001B4F52
KBD.Blue 00000000001B4F53
KBD.0 0000000000000030
KBD.1 0000000000000031
KBD.2 0000000000000032
KBD.3 0000000000000033
KBD.4 0000000000000034
KBD.5 0000000000000035
KBD.6 0000000000000036
KBD.7 0000000000000037
KBD.8 0000000000000038
KBD.9 0000000000000039
Das eggtimer-Plugin stellt eine Eieruhr (Kurzzeitwecker) zur
Verfügung.
gunzip -cd /usr/src/vdr-eggtimer-0.0.4.tgz | tar -xf -
Man trägt seine gewünschten Zeiten einfach in die Datei
$VIDEODIR/plugins/eggtimer.conf ein:
0;10;Maroni;Die Maroni sind fertig!
0;3;Grüner Tee;Der grüne Tee ist fertig!
Die Bedienung geht ganz einfach über das Menü.
Mit diesem Plugin kann man Netzwerk-Streams wiedergeben.
gunzip -cd /usr/src/vdr-streamplayer-0.1.3.tgz | tar -xf -
Und so sieht meine
/video0/plugins/streamplayer-bookmarks.conf aus:ARD:http://server:3000/TS/1
ZDF:http://server:3000/TS/2
BR3:http://server:3000/TS/3
Sat.1:http://server:3000/TS/6
RTL:http://server:3000/TS/7
WDR:http://server:3000/TS/8
Pro-7:http://server:3000/TS/11
3sat:http://server:3000/TS/12
Kabel 1:http://server:3000/TS/14
RTL2:http://server:3000/TS/15
VOX:http://server:3000/TS/16
arte:http://server:3000/TS/17
Super RTL:http://server:3000/TS/18
N3:http://server:3000/TS/20
SunshineLive:http://server:3000/ES/85
Voraussetzungen:
emerge -avt qt
emerge -avt kdelibs
emerge -avt arts
emerge -avt xawtv
env-update
source /etc/profile
Evtl. muss man noch manuell export KDEDIR=/usr/kde/3.4 setzen.
Kompilieren dann mit dem üblichen ./configure && make
Für ein problemloses Zusammenarbeiten von kvdr und z.B. VDR-Admin
oder mein Überwachungsskript
/video0/runvdr, sollte man beim VDR
den SVDRP-Timeout auf ca. 15 Sekunden einstellen.
Ausserdem nicht vergessen über
/video0/svdrphosts.conf den Zugriff ermöglichen:
127.0.0.1
Testen kann man das mit netcat localhost 2001.
-
Um unterwegs VDR-Aufnahmen anzuschauen
ist der
Centrix MVP-120
ist ein sehr geeigneter Multimedia-Player, der JPG, MP3, MPEG in
vielen Formaten wiedergeben kann.
Die VDR-MPEG-Aufnahmen sind allerdings MPEG-2-PES und müssen erst
noch nach MPEG-2-PS umgewandelt werden. Das geht aber sehr schnell
mit dem kleinen Skript
copy_video_to_centrix
das seinerseits vdr2mpeg2ps
aufruft.
Man kann aber auch Platz sparen und die VDR-Aufnahmen (zeitintensiv)
nach MPEG-4 umwandeln. Das mache ich mit dem Skript
vdr2avi bzw. als H.264 mit
vdr2mp4.
Zu den ganzen Formaten gibt es auch
einen sehr guten Artikel im Gentoo-Wiki.
-
Manche mobile DVD/Media Player unterstützen nur "AVI und
MPEG". Das ist eine sehr ungenaue Angabe, aber folgendes
Kommando sollte aus SD Aufnahmen das passende "Format" erstellen
können:
ffmpeg -i 00001.ts -y -f dvd -vcodec copy -acodec copy out.avi
Zumindest funktionert es mit dem mobilen DVD Player von
Aldi/Medion MD 43084 (MSN 5005 2215).
Noch besser bzw. deutlich platzsparender statt obigem MPEG2 ist
MPGE4. Das geht dann so:
ffmpeg -i 00001.ts -y -vcodec mpeg4 -vtag XVID -b:v 1000k -acodec mp3 -vf "yadif=0:-1:0" out.avi
(Der Filter sorgt dabei für ein Deinterlacing.)
Mit einer kleinen Schleife kann man dann gleich alle
Aufzeichnungen in einem Verzeichnis umwandeln:
for i in *; do ffmpeg -i $i/*.rec/00001.ts -y -vcodec mpeg4 -vtag XVID -b:v 1000k -acodec mp3 -vf "yadif=0:-1:0" /xtemp/avi/$i.avi ; done
-
Ab VDR 1.7 mit HD-Aufzeichnungen stellt sich unweigerlich die
Frage, wie man diese Aufnahmen so konvertieren kann, dass sie
sich auf einem "klassischen" VDR mit FF-Karte (full-featured)
und VDR 1.4 wiedergeben lassen.
Für SD-Aufzeichnungen ist folgendes zu empfehlen:
ffprobe $INPUT/00001.ts 2>&1 | grep 0x
cat $INPUT/00001.ts | ts2pes 0x65 0x66 >
$TARGET/001.vdr
cd $TARGET
genindex
(Das ts2pes findet sich unter Gentoo in
media-libs/libdvb.)
Das Verzeichnis muss auch noch passend benannt sein!
Alle diese Sachen sind bereits in diesem Script
zusammengefasst:
vdr_convert_to_old_vdr
Für HD-Aufnahmen bietet sich folgendes an:
mencoder -alang deu -ovc lavc -oac lavc -lavcopts vcodec=mpeg2video:acodec=mp2:vbitrate=15000:abitrate=192 -of mpeg -mpegopts format=pes1 -ofps 25 -vf scale -zoom -xy 720 -o $TARGET/001.vdr $INPUT/00001.ts
cd $TARGET
genindex
Eine kleine Spielerei ist die Umwandlung von HD (H.264) in HD
(MPEG-2-PES), um es evtl. auf VDR-xine-Lösungen wiedergeben zu
können, die nicht genug CPU-Leistung für H.264-Decoding
haben:
mencoder -alang deu -ovc lavc -oac lavc -lavcopts vcodec=mpeg2video:acodec=mp2:vbitrate=15000:abitrate=192 -of mpeg -mpegopts format=pes1 -ofps 25 -o $TARGET/001.vdr $INPUT
cd $TARGET
genindex
-
Fast beliebige Videos (zumindest funktioniert es mit mpeg4) kann
man mit ffmpeg in das VDR-Format wandeln:
any2ts-sd video.mp4 00001.ts
bzw.
any2ts-hd video.mp4 00001.ts
Falls man als Ausgabe keine FF-Karte nutzt, sondern
z.B. xinelib, dann kann man das Umkodieren auch weglassen und
mit dem Skript
any2ts video.mp4 00001.ts
nur die Struktur (Annex-B) anpassen.
Nachdem man die Datei 00001.ts in ein VDR-Verzeichnis gelegt
hat, kann man noch so den index erstellen lassen:
vdr --genindex=/video/mynewvideo/2015-11-30.19.43.1-0.rec
-
Für DVDs geht es noch schneller, da das Video nicht neu codiert
werden muss:
cd /xtemp/dvd
mount /dev/sr0 /mnt/dvd
vobcopy
umount /mnt/dvd
vob2ts-sd dvd1.vob 00001.ts
Nachdem man die Datei 00001.ts in ein VDR-Verzeichnis gelegt
hat, kann man noch so den index erstellen lassen:
vdr --genindex=/video/mynewvideo/2015-11-30.19.43.1-0.rec
Auf diese Art kann man seine eigene komplette DVD Sammlung auf
den VDR legen und muss nicht mehr mit den einzelnen DVD
hantieren.
-
Ton aus einer VDR-Aufnahme kann man so
extrahieren:
pes2aud_es 001.vdr | mpg123 -w out.wav -
Das pes2aud_es ist unter Gentoo in
media-libs/libdvb enthalten.
-
Um .ts-Files mit mplayer in optimaler Geschwindigkeit
wiederzugeben bieten sich diese Optionen an:
mplayer -lavdopts threads=2:fast:skiploopfilter=all
Mit diesem Plugin kann man einen anderen VDR fernsteuern.
gunzip -cd /usr/src/vdr-remoteosd-0.0.1.tgz | tar -xf -
gunzip -cd /usr/src/vdr-svdrpext-0.0.1.tgz | tar -xf -
gunzip -cd /usr/src/vdr-svdrpservice-0.0.2.tgz | tar -xf -
ln -s remoteosd-0.0.1 remoteosd
ln -s svdrpext-0.0.1 svdrpext
ln -s svdrpservice-0.0.2 svdrpservice
cd..
cd..
make plugins
cp PLUGINS/lib/libvdr-remoteosd.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-svdrpext.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-svdrpservice.so.* /video0/PLUGINS/lib/
echo "remoteosd.ServerIp = IP_des_VDR_der_gesteuert_werden_soll" >> /video0/setup.conf
Ein Programm zum automatischen Setzen von Schnittmarken für
Werbeeinblendungen.
echo "media-video/noad ffmpeg imagemagick" >> /etc/portage/package.use
emerge -avt media-video/noad
Ein erster Test:
noad -v --ac3 --overlap --jumplogo --comments --OSD --statisticfile=/var/log/vdr/noad.log nice /video0/Filme/Test/2006-09-04.22.03.40.99.rec
Für alte Gentoo-Systeme oder andere Linux-Systeme:
Wenn das erfolgreich ist, dann dauerhaft einrichten, indem man das
Skript noad_start in die crontab
einträgt, z.B.:
0 0 * * * /usr/sl/noad_start
Für ein aktuelles (2016) Gentoo ist noad schon automatisch so
eingerichtet, dass es nach Ende jeder Aufnahme startet.
Man kann nach Bedarf noch Optionen in
/etc/conf.d/vdraddon.noad anpassen.
Hardware: Beliebiger Linux-PC mit einerm DVB-T-Stick (hier:
TerraTec Cinergy T2).
Für diesen Stick braucht man im Kernel natürlich
USB-Unterstützung und noch dieses:
CONFIG_DVB_CINERGYT2
CONFIG_USB_EHCI_HCD
CONFIG_USB_OHCI_HCD
Ohne die EHCI und OHCI geht der Stick nur "halb", d.h. ein
Channel-Scan geht, aber sonst kein Empfang.
(Es gibt auch einen Treiber für die Hauppauge WinTV PVR USB2, aber diesen Stick kenne ich nicht.)
Dann kanns losgehen:
cd /usr/src
bunzip2 -cd /usr/src/vdr-1.4.4.tar.bz2 | tar -xf -
cd /usr/src/vdr-1.4.4
make
strip vdr
mkdir /video0
cp vdr /video0/
vi /video0/channels.conf
und das einfügen:
Das Erste:212500:I999B7C34D12M16T8G4Y0:T:27500:513:514:516:0:32:0:0:0
arte:212500:I999B7C34D12M16T8G4Y0:T:27500:33:34,35:36:0:2:0:0:0
Phoenix:212500:I999B7C34D12M16T8G4Y0:T:27500:49:50:52:0:3:0:0:0
EinsPlus:212500:I999B7C34D12M16T8G4Y0:T:27500:97:98:516:0:6:0:0:0
RTL2:578000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:353:354:359:0:16406:0:0:0
Super RTL:578000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:433:434:439:0:16411:0:0:0
VOX:578000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:545:546:551:0:16418:0:0:0
RTL Television:578000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:337:338:343:0:16405:0:0:0
ZDF:586000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:545:546,547;559:551:0:514:0:0:0
3sat:586000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:561:562,563;575:567:0:515:0:0:0
Doku/KiKa:586000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:593:594:599:0:517:0:0:0
N24:690000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:225:226:231:0:16398:0:0:0
ProSieben:690000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:305:306;312:311:0:16403:0:0:0
kabel eins:690000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:161:162:167:0:16394:0:0:0
Sat.1:690000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:385:386;392:391:0:16408:0:0:0
BFS Süd:754000:I999B8C23D23M16T8G4Y0:T:27500:545:546:548:0:34:0:0:0
BR-alpha:754000:I999B8C23D23M16T8G4Y0:T:27500:561:562:564:0:35:0:0:0
SÜDWEST BW:754000:I999B8C23D23M16T8G4Y0:T:27500:3601:3602:3604:0:225:0:0:0
Eurosport:834000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:577:578:583:0:16420:0:0:0
TELE 5:834000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:465:466:471:0:16413:0:0:0
HSE24:834000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:145:146:151:0:16393:0:0:0
München TV:834000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:2177:2178:0:0:18564:0:0:0
Alternativ kann man auch Kanäle automatisch suchen:
w_scan >> /video0/channels.conf
cp sources.conf /video0/
cp diseqc.conf /video0/
cd PLUGINS/src/
# streamdev aus dem CVS holen nach streamdev-CVS
ln -s streamdev-CVS streamdev
gunzip -cd /usr/src/vdr-epgsearch-0.9.19.tgz | tar -xf -
ln -s epgsearch-0.9.19 epgsearch
cd..
cd..
make plugins
md -p /video0/PLUGINS/lib
cp PLUGINS/lib/libvdr-skincurses.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-streamdev-server.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-epgsearch.so.* /video0/PLUGINS/lib/
md /video0/plugins
cp PLUGINS/src/streamdev/streamdevhosts.conf.example /video0/plugins/streamdevhosts.conf
vi /video0/plugins/streamdevhosts.conf
vi /video0/svdrphosts.conf (und 127.0.0.1 eintragen)
cd /video0
./vdr -v /video0 -P skincurses -P streamdev-server -P epgsearch
Dann noch den VDR-Admin installieren.
Fertig!
Hardware:
-
Multimedia PC "Digitainer" für 199.- EUR von Real (Medion).
Dazu gibt es
im vdr-portal diverse Threads
und
bei easyVDR eine eigene Seite.
In dieses Gehäuse passt ein schmales (!) Micro-ATX-Mainboard
(24,4 x ca. 18 cm).
Falls nach ein paar Jahren das Netzteil kaputt gehen sollte:
Es ist ein "Medion Digitainer Fortron ATX-Netzteil 150 Watt
FSP150-60MDN".
Siehe
Tipps - ATX-Netzteil und
Hardware-Defekte diagnostizieren".
-
Der VIA Grafik-Chipsatz CLE266 in diesem Digitainer wird leider
in aktuellen X11-Versionen nicht mehr fehlerfrei unterstützt und
Abhilfe ist nicht absehbar.
Man sollte daher ein altes Linux/Gentoo nutzen.
Das letzte Portage, das einen brauchbaren VIA X11 Treiber
enthält, kann man so erhalten:
Update auf letzten Portage-Stand, der VIA-Treiber drin hat:
cvs -d :pserver:anonymous@anoncvs.gentoo.org:/var/cvsroot co gentoo-x86
cvs update -D 2010-01-23
- DVB-T-Stick
TerraTec Cinergy T2
Für diesen Stick braucht man im Kernel natürlich
USB-Unterstützung und noch dieses:
CONFIG_DVB_CINERGYT2
CONFIG_USB_EHCI_HCD
CONFIG_USB_OHCI_HCD
Ohne die EHCI und OHCI geht der Stick nur "halb", d.h. ein
Channel-Scan geht, aber sonst kein Empfang.
- Hauppauge PVR-350 (für Wiedergabe und Fernbedienung)
Erst mal das einfache vorneweg: Wake-On-LAN. Dazu muss man in
/etc/conf.d/local.start das eintragen:
ethtool -s eth0 wol g
echo -n PCI0 > /proc/acpi/wakeup
bzw. anstatt des letzten Befehls kann man auch im BIOS-Setup die
Option aktivieren, dass ein PCI Gerät das System wecken kann.
Sollte Wake-On-LAN plötzlich nicht mehr funktionieren, kann es daran
liegen, dass die CR2032 BIOS Puffer-Batterie leer ist. Dann vergisst
das BIOS auch die Wake-Einstellungen.
Grundlagen zum Wake-on-LAN findet man in
c't 1/2011 S. 150
Aufwecken kann man den Rechner dann so:
wakeonlan 00:0e:2e:a7:9b:47
Dann kanns mit dem VDR losgehen:
cd /usr/src
bunzip2 -cd /usr/src/vdr-1.4.6.tar.bz2 | tar -xf -
cd /usr/src/vdr-1.4.6
make
strip vdr
mkdir /video0
cp vdr /video0/
cp svdrpsend.pl /video0/
vi /video0/channels.conf
und das einfügen:
Das Erste:212500:I999B7C34D12M16T8G4Y0:T:27500:513:514:516:0:32:0:0:0
arte:212500:I999B7C34D12M16T8G4Y0:T:27500:33:34,35:36:0:2:0:0:0
Phoenix:212500:I999B7C34D12M16T8G4Y0:T:27500:49:50:52:0:3:0:0:0
EinsPlus:212500:I999B7C34D12M16T8G4Y0:T:27500:97:98:516:0:6:0:0:0
RTL2:578000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:353:354:359:0:16406:0:0:0
Super RTL:578000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:433:434:439:0:16411:0:0:0
VOX:578000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:545:546:551:0:16418:0:0:0
RTL Television:578000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:337:338:343:0:16405:0:0:0
ZDF:586000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:545:546,547;559:551:0:514:0:0:0
3sat:586000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:561:562,563;575:567:0:515:0:0:0
Doku/KiKa:586000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:593:594:599:0:517:0:0:0
N24:690000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:225:226:231:0:16398:0:0:0
ProSieben:690000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:305:306;312:311:0:16403:0:0:0
kabel eins:690000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:161:162:167:0:16394:0:0:0
Sat.1:690000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:385:386;392:391:0:16408:0:0:0
BFS Süd:754000:I999B8C23D23M16T8G4Y0:T:27500:545:546:548:0:34:0:0:0
BR-alpha:754000:I999B8C23D23M16T8G4Y0:T:27500:561:562:564:0:35:0:0:0
SÜDWEST BW:754000:I999B8C23D23M16T8G4Y0:T:27500:3601:3602:3604:0:225:0:0:0
Eurosport:834000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:577:578:583:0:16420:0:0:0
TELE 5:834000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:465:466:471:0:16413:0:0:0
HSE24:834000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:145:146:151:0:16393:0:0:0
München TV:834000:I999B8C23D12M16T8G4Y0:T:27500:2177:2178:0:0:18564:0:0:0
Alternativ kann man auch Kanäle automatisch suchen:
w_scan >> /video0/channels.conf
cp sources.conf /video0/
cp diseqc.conf /video0/
cd PLUGINS/src/
# streamdev aus dem CVS holen nach streamdev-CVS
ln -s streamdev-CVS streamdev
gunzip -cd /usr/src/vdr-epgsearch-0.9.20.tgz | tar -xf -
ln -s epgsearch-0.9.20 epgsearch
gunzip -cd /usr/src/vdr-image-0.2.6.tar.gz | tar -xf -
ln -s image-0.2.6 image
bunzip2 -cd /usr/src/vdr-bitstreamout-0.85.tar.bz2 | tar -xf -
ln -s bitstreamout-0.85 bitstreamout
cd bitstreamout
patch < /usr/src/vdr-bitstreamout-0.85.patch
cd..
gunzip -cd /usr/src/vdr-mp3-0.9.15.tar.gz | tar -xf -
ln -s mp3-0.9.15 mp3
vi mp3/Makefile
und das ändern:
WITHOUT_LIBSNDFILE=1
WITHOUT_LIBVORBISFILE=1
cd..
cd..
make plugins
md -p /video0/PLUGINS/lib
cp PLUGINS/lib/libvdr-skincurses.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-streamdev-server.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-epgsearch.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-image.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-mp3.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-mplayer.so.* /video0/PLUGINS/lib/
md /video0/plugins
cp PLUGINS/src/streamdev/streamdevhosts.conf.example /video0/plugins/streamdevhosts.conf
cp PLUGINS/src/image/scripts/imageplugin.sh /video0/plugins/
echo "/fotos;Fotos;0" >> /video0/plugins/imagesources.conf
vi /video0/plugins/streamdevhosts.conf
vi /video0/svdrphosts.conf (und 127.0.0.1 eintragen)
cd /video0
./vdr -v /video0 -P skincurses -P streamdev-server -P epgsearch
Dann noch den VDR-Admin installieren.
Soweit ist dann schon mal ein Basis-VDR am Laufen.
Jetzt zur PVR-350:
Im Kernel diese Optionen setzen:
CONFIG_I2C_ALGOBIT
CONFIG_I2C_CHARDEV
CONFIG_VIDEO_DECODER
CONFIG_VIDEO_AUDIO_DECODER
CONFIG_VIDEO_BT848
CONFIG_VIDEO_WM8775
CONFIG_VIDEO_CX25840
CONFIG_VIDEO_SAA711X
CONFIG_VIDEO_CX2341X
CONFIG_VIDEO_SAA7127
CONFIG_VIDEO_CX88
CONFIG_VIDEO_WM8775
CONFIG_VIDEO_MSP3400
CONFIG_VIDEO_CX25840
CONFIG_VIDEO_SAA711X
CONFIG_VIDEO_CX2341X
CONFIG_VIDEO_SAA7127
In den USE-Flags muss man "fbcon" drin haben.
emerge -avt linux-headers
ACCEPT_KEYWORDS=~x86 emerge -avt =vanilla-sources-2.6.18.4
echo "media-tv/ivtv ~x86" >> /etc/portage/package.keywords
emerge -avt =media-tv/ivtv-0.8.2-r1
echo ">media-tv/ivtv-0.8.2-r1" >> /etc/portage/package.mask
modprobe ivtv
modprobe ivtv-fb
(Zum ivtv sollte man bei Problemen auch das
Gentoo-Howto
dazu lesen.)
Um zu verhindern, dass sich udev und hotplug ins Gehege kommen und damit
bei Laden der Firmware zu einem Einfrieren des ganzen Systems zu
führen, muss man den firmware.agent des hotplug entfernen:
rm /etc/hotplug/firmware.agent
Dann um die Fernbedienung der PVR-350 zum Laufen zu bekommen:
echo "LIRC_DEVICES=hauppauge" >> /etc/make.conf
emerge -avt lirc
modprobe lirc_i2c
Zum ersten Test:
mode2
Das sollte die Ferbedienungs-Codes ausgeben, wenn man eine Taste
drückt.
Wenn ja, dann Daemon starten:
/etc/init.d/lircd start
rc-update add lircd default
Weiter mit dem VDR:
cd /usr/src/vdr-1.4.6/PLUGINS/src
gunzip -cd /usr/src/vdr-remote-0.3.7.tgz | tar -xf -
ln -s remote-0.3.7 remote
gunzip -cd /usr/src/vdr-pvr350-0.0.4pre1.tgz | tar -xf -
ln -s pvr350-0.0.4pre1 pvr350
cd pvr350
# Dann diese beiden Patches ausführen:
patch < /usr/src/vdr-pvr350-0.0.4_pre1-Makefile.diff
patch -p1 < /usr/src/vdr-pvr350-0.0.4_pre1-vdr-1.3.42.diff
cd..
cd..
cd..
make plugins
cp PLUGINS/lib/libvdr-pvr350.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-remote.so.* /video0/PLUGINS/lib/
./vdr -v /video0 -P pvr350 -P streamdev-server -P epgsearch -P"remote --lirc=/dev/lircd"
Nun zum analogen Eingang der PVR-350:
Meiner Erfahrung nach funktioniert das ptv-Plugin nicht, obwohl es
einen sehr guten Channel-Scan durchführt! Daher hab ich es mal
hier aufgelistet. Für die Praxis empfehle ich das pvrinput-Plugin zu
nutzen.
cd /usr/src/vdr-1.4.6/PLUGINS/src
gunzip -cd /usr/src/vdr-ptv-20061021.tgz | tar -xf -
ln -s ptv-20061021 ptv
patch -p1 < /usr/src/vdr-ptv-20061021.patch
gunzip -cd /usr/src/vdr-pvrinput-0.1.1.tgz | tar -xf -
ln -s pvrinput-0.1.1 pvrinput
cd..
cd..
cd..
make plugins
cp PLUGINS/lib/libvdr-ptv.so.* /video0/PLUGINS/lib/
cp PLUGINS/lib/libvdr-pvrinput.so.* /video0/PLUGINS/lib/
Für den Channel-Scan: (Kanal-Format im Plugin-Menü auf
"pvrinput" setzen!):
./vdr -v /video0 -P ptv -P pvr350 -P"remote --lirc=/dev/lircd"
Dann wirklich:
./vdr -v /video0 -P pvrinput -P pvr350 -P"remote --lirc=/dev/lircd"
Zum NVRAM-Wakeup:
emerge -avt nvram-wakeup
Die /boot/grub/menu.lst sollte so aussehen:
default saved
timeout 8
splashimage=(hd0,1)/boot/grub/splash.xpm.gz
title=Linux 2.6.18.4
root (hd0,1)
kernel /boot/2.6.18.4 root=/dev/hda2 vga=791
title=halt
root (hd0,1)
savedefault 0
cat /boot/grub/default
halt
Im Kernel: CONFIG_NVRAM=y
Für dieses spezielle Motherboard muss man noch diese
/etc/nvram-wakeup.conf
anlegen.
Eine Besonderheit gibt es bei diesem MSI MS-6723 noch:
Einmalig muß im BIOS "RTC-Wakeup" aktiviert werden und dort eine
Wakeup-Zeit gesetzt werden, die keine "0" beinhaltet, (Bsp.: Day:
11, Hour: 12, Min.: 13, Sec.: 14).
Dann kann man es erstmalig testen:
nvram-wakeup -C /etc/nvram-wakeup.conf --directisa -s $(( `date +%s`+ 10*60 ))
grub-set-default 1
reboot
Dann sollte sich der Rechner nach ein paar Minuten wieder von
selbst einschalten.
Für den VDR-Shutdown braucht man dann noch ein kleines Skript:
/video0/shutdownvdr.
Und für das normale Herunterfahren des Systems am besten in
/etc/conf.d/local.stop das eintragen:
if [ -e /tmp/shutdown-by-vdr.txt ]
then
echo Shutdown durch VDR. Nichts zu tun.
rm /tmp/shutdown-by-vdr.txt
else
echo Normaler Shutdown
DATE=`/video0/svdrpsend.pl -d localhost NEXT abs|grep 250 |cut -f3 -d' '|tr -d '\r'`
if [ "$DATE" == "" ]
then
DATE=$((`date +%s` + 24 * 60 * 60))
fi
echo local.stop abs: $DATE >> /tmp/shutdown.txt
nvram-wakeup -C /etc/nvram-wakeup.conf --directisa -s $DATE
grub-set-default 1
fi
Das xine-plugin funktioniert
nach obiger Anleitung.
Dazu schreibt man am besten in die /root/.xinitrc diese
Zeile:
xine --deinterlace -f vdr:/tmp/vdr-xine/stream#demux:mpeg_pes
Wenn den Sound des VDR nicht über S/PDIF ausgeben will, dann lässt
man das bitstreamout-Plugin einfach weg.
Start des VDR erfolgt über /video0/runvdr
Einziger Nachteil des ivtv für die PVR-350: Bei jedem ca. hundersten
Mal Laden des Treibers/Firmware bleibt das ganze System hängen.
Lösung: Auf die PVR-350 verzichten, denn der Digitainer lässt sich
auch wunderbar mit DVB-T und dem TV-Out mit dem xine-plugin
nutzen. Das schafft der Celeron gerade so.
Noch eleganter ist das ganze mit dem xineliboutput-plugin
nach obiger Anleitung.
Dann erfolgt der Start des VDR über dieses
/video0/runvdr
Hardware:
-
Ich habe mich für einen großen Tower aus dem Sortiment von
tecstore.net mit
folgenden Komponenten entschieden:
-
Intel Core i3-4150 (2x 3,5GHz) Haswell
-
Grafik des Hauptprozessors Intel HD Graphics 4400 (1150MHz)
-
4GB RAM DDR3 1333
-
Tower: Midi-Tower - NZXT H230 (schwarz)
-
Netzteil: 430W Corsair CX430 V2, Energieeffizienz: 80 PLUS Bronze
-
Mainboard: ASRock Z87M Extreme4
-
Soundkarte (onboard): Realtek ALC898 7.1
-
Netzwerkkarte (onboard): BCM57781 1 GBit/s
-
Kühler: EKL Alpenföhn Brocken 2
-
Festplatte: Western Digital WD20EZRX Green 2000GB SATA3
-
Solid State Drive: Transcend SSD370 64GB 2.5 SATA3 (SSD)
-
Um den VGA Ausgang an den alten Fernseher anzuschließen,
verwende ich den
Ligawo PC TV Konverter (Modellnummer 6518814-1)
Das System ist sehr leise. Nur der CPU-Kühler ist etwas zu groß,
da hätte auch ein kleinerer greicht.
Leider ist dieser Shop nach meinem Kauf insolvent geworden. Als
Fazit würde ich empfehlen einen PC doch bei den "Großen" der
Branche zu kaufen...
-
Eine gute Alternative dazu ist ein gebrauchter
Lenovo ThinkCentre M55 (Intel Core 2 Duo E6300, 1860Mhz, 2GB
RAM, 250GB Disk), die es sehr günstig bei ebay gibt.
Dazu braucht man nur noch einen
VGA zu HDMI Konverter/Adapter inkl. Audio.
- DVB-T-USB-Stick
TerraTec Cinergy T2
Für diesen Stick braucht man im Kernel natürlich
USB-Unterstützung und noch dieses:
CONFIG_DVB_CINERGYT2
CONFIG_USB_EHCI_HCD
CONFIG_USB_OHCI_HCD
Ohne die EHCI und OHCI geht der Stick nur "halb", d.h. ein
Channel-Scan geht, aber sonst kein Empfang.
-
DVB-S2 PCIe Budget-Karte:
TeVii S470
Treiberunterstützung im Vanilla Kernel, Modul: cx23885
externe Firmware: dvb-fe-ds3000.fw
Als Grundlage installiert man ein minimales Gentoo, siehe:
Gentoo-Installation, aber nur
bis zum Punkt "emerge -avt x11-base/xorg-server".
Dann nur noch dieses:
emerge -avt media-tv/w_scan
emerge -avt media-video/vdrtools-genindex
emerge -avt sys-apps/ethtool
emerge -avt sys-apps/hdparm
emerge -avt x11-apps/xvinfo
emerge -avt sys-apps/usbutils
Dann weiter bei "Nacharbeiten (einmalig)".
Dann kanns mit dem VDR losgehen:
Man braucht mindestens media-libs/xine-lib-1.2.3, da mit 1.2.2 das
vdr-sxfe beim Spulen in HD hängen bleibt! (USE-Flag "imagemagick"
nicht vergessen, sonst funktioniert keine Diashow!)
echo "media-video/vdr vanilla" >> /etc/portage/package.use
echo "media-plugins/vdr-xineliboutput ~x86" >> /etc/portage/package.accept_keywords
emerge -avt media-video/vdr
emerge -avt media-video/ffmpeg
emerge -avt media-plugins/vdr-xineliboutput
emerge -avt media-fonts/vdrsymbols-ttf
# Optionale Plugins nach Belieben...
emerge -avt media-plugins/vdr-epgsearch media-plugins/vdr-remote
media-plugins/vdr-streamdev media-plugins/vdr-femon
media-plugins/vdr-extrecmenu media-plugins/vdr-osdteletext
media-plugins/vdr-svdrposd
eselect vdr-plugin enable xineliboutput
eselect vdr-plugin enable epgsearch
eselect vdr-plugin enable extrecmenu
eselect vdr-plugin enable femon
eselect vdr-plugin enable remote
eselect vdr-plugin enable streamdev-server
eselect vdr-plugin enable osdteletext
eselect vdr-plugin enable svdrposd
# ggf. bei einem Update:
vdrplugin-rebuild list
vdrplugin-rebuild rebuild
vi /etc/vdr/plugins/xineliboutput/allowed_hosts.conf
# eigene oder weitere IP-Adresse dort eintragen
rmdir /var/vdr/video
mkdir /video
chown vdr:vdr /video
ln -s /video /var/vdr/
Anlegen von: /etc/vdr/remote.conf (bzw. /var/lib/vdr/remote.conf)
Anlegen von: ~/.xine/config_xineliboutput
bzw. bei neueren Versionen: /var/vdr/.xine/config_xineliboutput
(Siehe zu diesen beiden Dateien: xineliboutput-Plugin)
/etc/init.d/vdr start
rc-update add vdr default
# Und testweise unter X11 das Frontend starten:
vdr-sxfe --fullscreen
Konfiguration des Frontends:
echo 'REMOTE_FRONTEND="--silent --fullscreen --syslog --reconnect
xvdr://localhost"' >> /etc/conf.d/vdr.xineliboutput
X11 für VDR starten:
/etc/init.d/vdr-x11 start
rc-update add vdr-x11 default
Das VDR Frontend starten:
/etc/init.d/vdr-frontend start
rc-update add vdr-frontend default
Falls es mit dem vaapi-Treiber Bild-/Ton-Probleme
z.B. Asynchronitäten geben sollte, dann ist ein Start mit
--video=xv hilfreich.
Fehlersuchen kann man auch durch einen manuellen Aufruf:
export DISPLAY=:0.0
vdr-sxfe --fullscreen --reconnect xvdr://localhost
Um sicherzustellen, dass das Frontend auch nach einem evtl. Absturz
immer wieder neu gestartet wird am besten eine Überwachung
einbauen:
emerge -avt app-admin/monit
vi /etc/monitrc
mit folgendem Inhalt:
set logfile syslog facility log_daemon
include /etc/monit.d/*
mkdir -p /etc/monit.d
vi /etc/monit.d/vdr-sxfe
mit folgendem Inhalt:
set daemon 20
with start delay 120
check process vdr-sxfe with pidfile /var/run/vdr-frontend.pid
start program "/etc/init.d/vdr-frontend restart"
/etc/init.d/monit start
rc-update add monit default
Dann noch den VDR-Admin installieren:
emerge -avt www-misc/vdradmin-am
vi /etc/vdradmin/vdradmind.conf
# VDR_PORT auf 6419 ändern
/etc/init.d/vdradmin start
rc-update add vdradmin default
Konfiguration erfolgt per Browser als User "gentoo-vdr" mit Kennwort
"gentoo-vdr" über
http://localhost:8001/.
Dann braucht man noch eine Kanal-Liste:
w_scan -f t -A 1 -c DE -R 0 -T 1 -O 0 -E 0 -o 2 > /etc/vdr/channels.conf
Soweit ist dann schon mal ein Basis-VDR am Laufen.
Einstellungen zum Automatischen Abschalten und wieder Aufwachen des
Rechners:
vi /etc/conf.d/vdr.shutdown
SHUTDOWN_ACTIVE="yes"
WAKEUP_METHOD="rtc"
Fertig!
Dieses Plugin bietet ein neues erweitertes "Recordings"-Menü
an. Wichtige Features: Man kann Aufnahmen in andere Verzeichnisse
verschieben oder die Lifetime ändern.
cd PLUGINS/src
gunzip -cd /usr/src/vdr-extrecmenu-1.1.tgz | tar -xf -
ln -s extrecmenu-1.1 extrecmenu
cd..
cd..
make plugins
cp PLUGINS/lib/libvdr-extrecmenu.so.1.4.5 /video0/PLUGINS/lib/
Für korrekte Darstellung der Sonderzeichen benötigt man noch eine
zusätzliche Schriftart:
emerge -avt media-fonts/vdrsymbols-ttf
und dann muss man im VDR-OSD-Setup noch den Font "VDRSymbolsSans"
auswählen.
Achtung: Diese Anleitung ist noch unfertig!
http://vdr-wiki.de/wiki/index.php/Burn-plugin
http://vdr-wiki.de/wiki/index.php/Roaster-plugin
Es müssen diese USE-Flags gesetzt sein:
USE="jpeg png truetype fontconfig jbig jpeg2k mpeg tiff wmf gif"
Evtl. in /etc/portage/package.use das eintragen:
media-video/mjpegtools png
media-libs/gd fontconfig jpeg png truetype
media-gfx/imagemagick fontconfig jbig jpeg jpeg2k png tiff truetype wmf
media-libs/jasper jpeg
emerge -avt boost gd dvdauthor dvd+rw-tools imagemagick mjpegtools m2vrequantizer libcdio
Project X
emerge -avt blackdown-jdk
* eselect java-vm list
- dort dann schauen, welches der blackdown-jdk ist und einsetzen mit
* eselect java-vm set system X (für X die Nummer einsetzen)
emerge -avt =media-video/projectx-0.90.4.00-r3
echo 'LDPATH="/usr/lib/projectx"' >> /etc/env.d/99xxxlocal
env-update
ldconfig
. /etc/profile
emerge -avt media-fonts/ttf-bitstream-vera
emerge -vf vdr-burn
# cp /usr/portage/distfiles/vdr-burn-0.1.0-pre21.tgz /usr/src/
cp /usr/portage/distfiles/vdr-burn-0.1.0-pre22-ff1.tgz /usr/src/
cd /usr/src/vdr-1.4.7/PLUGINS/src
# gunzip -cd /usr/src/vdr-burn-0.1.0-pre21.tgz | tar -xf -
gunzip -cd /usr/src/vdr-burn-0.1.0-pre22-ff1.tgz | tar -xf -
cd ..
cd ..
make plugins
cp -a PLUGINS/src/burn/burn /video0/plugins/
cp PLUGINS/src/burn/libvdr-burn.so /video0/PLUGINS/lib/libvdr-burn.so.1.4.5
mkdir -p /pub/export
cp PLUGINS/src/burn/*.sh PLUGINS/src/burn/burn-buffers /usr/local/bin/
echo "burn.DemuxType = 1" >> /video0/setup.conf
ln -s /usr/share/projectx/lib/projectx.jar /usr/share/projectx/lib/ProjectX.jar
export PROJECTX_HOME=/usr/share/projectx/lib
Hintergründe:
http://vdr-wiki.de/wiki/index.php/Vorlagen_(burn-plugin)
Ein kleiner Erfahrungsbericht zum Thema "Alterung von DVB-S-Karten":
Nach 6 Jahren Dauerbetrieb der Nexus-S und Nova-S kam es innerhalb
von 3 Monaten zu sichtbaren Bildstörungen.
Die Störungen waren je nach Sender und Karte unterschiedlich
stark.
Auf der Nova-S war es auf einzelnen Sender so schlimm, dass man nur
noch "Bild-Müll" zu sehen bekam.
Als Ursache stellten sich tatsächlich die beiden Karten heraus.
Seit dem Austausch habe ich wieder ein einwandfreies Bild.
Wenn also im femon die BER-Werte größer Null sind und immer mehr
werden, dann liegt das nicht unbedingt an der SAT-Anlage.
BERs kann man übrigen auf der Kommandozeile auch so finden:
dvbsnoop -s signal -adapter 0 | grep -v "BER: 0"
Ein Tuner Defekt kann sich auch daurch äußern, dass der Tuner
bestimmte Kanäle nicht mehr empfangen kann.
Typische Fehler im syslog sind dann:
frontend 3/0 lost lock on channel 7 (RTL Television), tp 112187
Man kann bei einer FF-Karte (z.B. Nexus) nur den defekten Tuner
stilllegen und die Karte weiterhin als Ausgabegerät nutzen.
Dazu legt man einfach die Datei /etc/conf.d/vdr.dvbsddevice
mit diesem Inhalt an:
_EXTRAOPTS="--outputonly"
Im VDR-Wiki gibt es
eine Übersicht zu HDTV.
Ich habe mich für eine TeVii S660 (USB, DVB-S2, inklusive
IR-Empfänger und Fernbedienung) entschieden.
Siehe auch: VDR-Wiki - externe Geräte.
Ab Kernel 2.6.33 sind die Treiber bereits enthalten und man muss sie
nur
noch aktivieren: CONFIG_DVB_USB_DW2102.
Im Detail:Device Drivers --->
<*> Multimedia support --->
<*> DVB for Linux
[*] Load and attach frontend and tuner driver modules as needed
[*] DVB/ATSC adapters --->
<*> Support for various USB DVB devices
<*> DvbWorld & TeVii DVB-S/S2 USB2.0 support
[*] Customise the frontend modules to build
Customise DVB Frontends --->
*** DVB-S (satellite) frontends ***
<*> Zarlink VP310/MT312/ZL10313 based
<*> ST STV0288 based
<*> Montage Tehnology DS3000 based
Falls im Kernel noch kein I2C-Support enthalten ist, dann diesen
I2C-Treiber im Kernel aktivieren:
Mit
lspci | grep SMBus
herausfinden, welchen Chipsatz man hat und dann den passenden Treiber
aktivieren:
-> Device Drivers
-> I2C support
-> I2C Hardware Bus support
Falls im VDR noch eine alte Full-Featured-Karte (z.B. Nexus-S)
steckt, dann muss diese mindestens die Firmware FD2623 verwenden.
Ich habe also auf die Verion
dvb-ttpci-01.fw-fb2624
aufgerüstet.
Die Firmware für die TeVii S660 installiert man so:
emerge -avt unrar
mkdir /tmp/firmware
cd /tmp/firmware
Da die Firmware noch nicht in
media-tv/linuxtv-dvb-firmware
enthalten ist (siehe
Gentoo-Bug 306021), eines dieser drei herunterladen:
wget http://www.tevii.com/100205_linux_tevii_ds3000.rar
wget http://www.tevii.com/linux_tevii_ds3000.rar
wget http://www.tevii.com/100315_Beta_linux_tevii_ds3000.rar
Es ist egal, welches man nimmt, denn die Firwmare ist immer identisch.
Dann auspacken und kopieren:
unrar e *.rar
cp -p dvb-usb-teviis660.fw /lib/firmware/
cp -p dvb-fe-ds3000.fw /lib/firmware
cd /lib/firmware
ln -s dvb-usb-teviis660.fw dvb-usb-s630.fw
md5sum dvb-usb-s630.fw dvb-fe-ds3000.fw
# sollte das ausgeben:
2946e99fe3a4973ba905fcf59111cf40 dvb-usb-s630.fw
a32d17910c4f370073f9346e71d34b80 dvb-fe-ds3000.fw
Man sollte noch das rc_polling deaktivieren:
echo "options dvb-usb disable_rc_polling=1" >>
/etc/modprobe.d/tevii.conf
update-modules
Dann den USB-Stecker einstecken und mal im Syslog schauen.
Damit ist die Hardware erst mal verfügbar.
Sollte man massive Probleme mit dem Empfang von SD- oder
HD-Sendern haben, dann sollte man sicherstellen, dass im Kernel die
Option
CONFIG_HZ_250 = yes
ist! Mit 100 Hz geht es nämlich nicht!
Ansonsten verwende ich einen ganz normalen Kernel 2.6.35.7.
Jetzt bitte in folgenden Kapiteln weiterlesen:
Der hier beschriebene HDTV-Client bedient im Wohnzimmer meinen
Beamer und ist auch 2023 noch aktuell.
Ich setze für folgendes einen VDR-Server voraus, der HDTV empfangen
kann. Siehe VDR 1.7 als Server.
Dieser Server exportiert sein /video per NFS und der
HDTV-Client mountet dieses.
Hardware (Stand: 1/2011)
Als Hardware für den HDTV-VDR-Client habe ich mich vom Bauvorschlag
aus c't 8/2010 S. 142 inspirieren lassen:
-
Board: MSI H55M-ED55
-
CPU: Core
i3 Clarkdale i3-540 3.06 GHz boxed (mit Lüfter)
(CPU-Übersicht ist in c't
7/2010 S. 143 zu finden.)
-
Gehäuse: Enermax Staray (Midi-Tower)
-
Hauptspeicher 2 x 2 GB (DDR3-1333 / PC3-10600)
-
Netzteil: Enermax PRO82+ 385W (auch "II" ist gut!)
-
Sharkoon HDD Vibe-Fixer 5,25"
-
Wärmeleitpaste benötigt man nicht, wenn man die "boxed"-Version des Prozessors hat.
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Als Festplatte reichen 4GB wunderbar aus. Man könnte also eine
kleine SDD oder ein Compact-Flash nehmen.
Ich verwende eine alte PATA-Platte aus meinem HW-Bestand.
Wer es noch leiser mag, der könnte noch als CPU-Kühler den
Scythe Samurai ZZ oder noch besser den Scythe Kabuto einbauen.
Die Hardware ist relativ schnell zusammengebaut.
Das System ist sehr leise und braucht im Leerlauf ca. 35 Watt.
Bei der HD-Wiedergabe steigt der Strombedarf auf ca. 47 Watt.
Unter Volllast (z.B. Kernel Kompilieren) geht der Verbrauch auf
ca. 70 Watt hoch.
Einzige Stolperfalle ist der S/PDIF-Ausgang. Dieser wird von dem ALSA-Sound-Treiber nicht ganz korrekt erkannt und bleibt stumm. Abhilfe:
echo "options snd-hda-intel model=intel-alc889a" > /etc/modprobe.d/snd-hda-intel.conf
update-modules
Die Dokumentation dazu findet man in /usr/src/linux/Documentation/sound/alsa/HD-Audio-Models.txt.
Mein Dank geht auch an den Autor von http://wiki.sabayon.org/index.php?title=HOWTO:_Resolve_Problems_with_HDA-Intel_Sound_Cards.
Ansonsten ist die Hardware komplett von Gentoo (11/2010) und dem Standard-Kernel (2.6.36.2) unterstützt.
Hier ist meine .config.
Software (Stand: 2/2011)
Für einen neuen/aktuellen Software-Stand, siehe weiter unten!
VDR nutzt für HDTV das
S2API.
Wer Probleme hat in der Art:
VDR requires Linux DVB driver API version 5.0
hat, der sollte sicherstellen, dass das passende linux-libc-dev
Paket zum Kernel installiert ist und Kernel Version >= 2.6.28!
export DOWNLOADDIR=/usr/portage/distfiles
cd $DOWNLOADDIR
wget ftp://ftp.tvdr.de/vdr/Developer/vdr-1.7.16.tar.bz2
wget http://projects.vdr-developer.org/attachments/download/334/vdr-extrecmenu-1.2.tgz
cd /usr/src/
bunzip2 -cd $DOWNLOADDIR/vdr-1.7.16.tar.bz2 | tar -xf -
cd vdr-1.7.16/PLUGINS/src/
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-extrecmenu-1.2.tgz | tar -xf -
ln -s extrecmenu-1.2 extrecmenu
cvs -d:pserver:anonymous@xineliboutput.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/xineliboutput login
cvs -z3 -d:pserver:anonymous@xineliboutput.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/xineliboutput co -P vdr-xineliboutput
cd vdr-xineliboutput
cvs update -AD 2010-10-11
cd ..
ln -s vdr-xineliboutput xineliboutput
cd ..
cd ..
make -j8
make -j8 plugins
mkdir -p /video/PLUGINS/lib/
cp vdr sources.conf diseqc.conf /video/
cp PLUGINS/lib/libvdr-* /video/PLUGINS/lib/
cd PLUGINS/src/xineliboutput
make install
# Es wird das installiert:
#/usr/lib/xine/plugins/1.28/xineplug_inp_xvdr.so
#/usr/lib/xine/plugins/1.28/post/xineplug_post_autocrop.so
#/usr/lib/xine/plugins/1.28/post/xineplug_post_swscale.so
#/usr/lib/xine/plugins/1.28/post/xineplug_post_audiochannel.so
#/usr/bin/vdr-fbfe
#/usr/bin/vdr-sxfe
mkdir -p /video/plugins/xineliboutput
cp vdrlogo_720x576.mpg /video/plugins/xineliboutput/nosignal.mpg
vi /video/plugins/xineliboutput/allowed_hosts.conf
# eigene IP-Adresse dort eintragen
cd /video
touch channels.conf
# Erster Test:
./vdr -w 120 -P skincurses -P"xineliboutput --local=none --remote=37890 --primary"
# Dann richtiger Aufruf:
./vdr -w 120 -P extrecmenu -P"xineliboutput --local=none --remote=37890 --primary"
# Und unter X11 das Frontend starten:
vdr-sxfe
Man kann sich noch ein No-Signal-Bild erstellen: Bild z.B. mit Gimp
erzeugen mit 720x576 Pixeln und dann:
cat image.jpg | jpegtopnm | ppmtoppm | ppmtoy4m -F 25:1 -A 4:3 -I p
-r -S 420mpeg2 -v 2 -n 1 | \
mpeg2enc -f 8 -a 2 -q 1 -n p -T 120 -R 2
-g 12 -G 12 -o /video/plugins/xineliboutput/nosignal.mpg
Den ppmtoy4m kann man durch
emerge -avt media-video/mjpegtools
ggf. nachinstallieren.
Für eine 16:9-Anzeige des nosignal.mpg muss man die Parameter nur
leicht verändern:
cat vdr-hd-logo.jpg | jpegtopnm | ppmtoppm | ppmtoy4m -F 25:1
-A 16:9 -I p -r -S 420mpeg2 -v 2 -n 1 | \
mpeg2enc -f
8 -a 3 -q 1 -n p -T 120 -R 2 -g 12 -G 12 -o
/video/plugins/xineliboutput/nosignal.mpg
Ausprobieren kann man es dann so:
xine -l /video/plugins/xineliboutput/nosignal.mpg
Der Start des VDR erfolgt über das Skript
/video/runvdr, was wiederum eine Reihe von
Skripten nutzt. Hier eine Liste:
Und dann braucht man noch eine
/etc/X11/xorg.conf.
Um den Sound als Stereo und ggf. auch als Dolby Digital über den
optischen S/PDIF-Ausgang direkt an den Sourround-Receiver
auszugeben, muss in
/root/.xine/config_xineliboutput folgendes eingetragen
werden:
audio.device.alsa_front_device:iec958:CARD=Intel,DEV=0
audio.device.alsa_mmap_enable:1
audio.device.alsa_passthrough_device:iec958:CARD=Intel,DEV=0
audio.output.speaker_arrangement:Pass Through
audio.synchronization.av_sync_method:resample
Es funktioniert alles bestens. Einziger Fehler: Wenn man im
Media-Player versucht ein *.ts wiederzugeben, dann endet das mit
einem Segmentation Fault.
Das liegt an der ffmpeg-Lib. Durch ein Update auf Version
ffmpeg-0.6_p26400 (Snapshot aus dem ffmpeg-SVN ziehen und schnell
eigenes ebuild bauen.) ist dieser Fehler weg.
Wenn die Soundausgabe im Mediaplayer übersteuert klingt, dann
einfach im VDR die Lautstärke reduzieren, z.B. auf 100.
Sollte es Unklarkeiten oder Fehler bei der Ansteuerung des Monitors
geben, dann ist u.U. das hilfreich:
emerge -avt read-edid
get-edid | parse-edid
Ausserdem kann man sich mit gtf Modelines für X11 erstellen
lassen, z.B.:
gtf 1280 720 50
Und man könnte noch diverse Deinterlacer ausprobieren, siehe:
http://www.linuxtv.org/pipermail/vdr/2008-July/017296.html
Als Fernbedienung (FB) verwende ich die FB der Hauppauge Nexus-S,
allerdings an einer WinTV-Karte mit dem Brooktree Corporation Bt878
Chipsatz.
Im Kernel aktiviert man deren Treiber inklusive
Infrarot-Empfänger-Unterstützung als Kernel-Modul.
Dann braucht man noch einen aktuellen LIRC:
echo "app-misc/lirc ~x86" >> /etc/portage/package.keywords
emerge -avt lirc
Testen:
modprobe lirc_i2c
irw
Dann kann man lirc starten und vdr die Keycodes lernen lassen:
/etc/init.d/lircd start
rc-update add lircd default
cd /video
./vdr --lirc -v /video -P"xineliboutput --local=none --remote=37890 --primary" -P skincurses
Jetzt kann das HD-Film-Vergnügen losgehen...
Eine alternative Fernbedienung, die ich noch nicht kenne, wäre übrigens
die X10, die über Funk funktioniert und die an USB angeschlossen wird:
Fernbedienung_-_USB_X10.
Software mit Arch (Stand: 4/2023):
Das ist bisher nur in einer VM und dient als Vorbereitung, falls die
Festplatte mit dem alten Gentoo ganz ausfällt.
yay -S vdr
yay -S ttf-vdrsymbols
yay -S vdr-xineliboutput
yay -S xineliboutput-xineplug
yay -S xineliboutput-frontends
md /video
chown vdr /video
rd /srv/vdr/video
ln -s /video /srv/vdr/
# Plugins aktivieren durch einen Symlink:
ln -s /etc/vdr/conf.avail/50-xineliboutput.conf /etc/vdr/conf.d/
# Plugins konfigurieren:
echo -e '--local=none\n--remote=37890' >> /etc/vdr/conf.d/50-xineliboutput.conf
echo '50-xineliboutput.conf' >> /etc/vdr/conf.avail/CHANGED-FILES
echo '192.168.178.0/24' >> /var/lib/vdr/plugins/xineliboutput/allowed_hosts.conf
echo 'allowed_hosts.conf' >> /var/lib/vdr/plugins/xineliboutput/CHANGED-FILES
Anlegen von: /etc/vdr/remote.conf (bzw. /var/lib/vdr/remote.conf)
Anlegen von: ~/.xine/config_xineliboutput
(Siehe zu diesen beiden Dateien: xineliboutput-Plugin)
Optional: Kopieren des nosignal.mpg nach
~/.xine/
echo 'nosignal.mpg' >> ~/.xine/CHANGED-FILES
Optional: Anlegen der commands.conf:
echo '/video neu einlesen:touch /video/.update' >> /var/lib/vdr/commands.conf
echo 'commands.conf' >> /var/lib/vdr/CHANGED-FILES
systemctl enable vdr
systemctl start vdr
vdr-sxfe --fullscreen
Im VDR-OSD-Setup noch den Font "VDRSymbolsSans" auswählen.
Um zu verhindern, dass der VDR nach einer bestimmten Zeit der
Inaktivität, den Rechner herunterfährt, sollte man
in /etc/vdr/conf.d/00-vdr.conf die --shutdown=...
Zeile auskommentieren!
Fernbedienung:
pacman -S lirc
https://wiki.archlinux.org/title/LIRC
Und in /etc/vdr/conf.d/00-vdr.conf das --lirc
aktivieren.
Autostart des X11/xorg mit dem vdr-sxfe:
Benutzer anlegen:
useradd tv -m -c 'User to watch TV/VDR' -u 1007
Ein ~tv/.xinitrc anlegen:
#!/bin/bash
PATH=$PATH:/usr/sl
xsetroot -solid gray
vdr-sxfe -v --fullscreen --nocec xvdr://127.0.0.1 >/tmp/tv-vdr-sxfe.log 2>&1 &
unclutter &
# prüfen, ob der VDR SXFE noch läuft.
# Wenn nicht, dann auch den X Server beenden.
while (true)
do
sleep 6
runs vdr-sxfe >/dev/null || killall Xorg
done
Und dann noch:
vi /etc/systemd/system/x11-autologin.service
[Unit]
Description=X11 session for VDR
After=graphical.target systemd-user-sessions.service
[Service]
User=tv
WorkingDirectory=~
PAMName=login
Environment=XDG_SESSION_TYPE=x11
TTYPath=/dev/tty8
StandardInput=tty
UnsetEnvironment=TERM
UtmpIdentifier=tty8
UtmpMode=user
StandardOutput=journal
ExecStartPre=/usr/bin/chvt 8
ExecStart=/usr/bin/startx -- vt8 -keeptty -verbose 3 -logfile /tmp/startx-tv.log
Restart=always
RestartSec=3
[Install]
WantedBy=graphical.target
systemctl start x11-autologin
systemctl enable x11-autologin
Falls man unter X11 einen schlanken Windowmanager braucht:
pacman -S blackbox
Noch nicht fertig...
Das Weather-NG-Plugin stellt das aktuelle Wetter und eine Vorhersage
zur Verfügung.
Herunterladen der Version 0.0.10 von http://www.glaserei-franz.de/VDR/Moronimo2/vdrplugins.htm
emerge -avt media-libs/imlib2
bunzip2 -cd /usr/portage/distfiles/vdr-weatherng-0.0.10.tar.bz2 | tar -xf -
ln -s weatherng-0.0.10 weatherng
cd weatherng
vi Makefile
# HAVE_IMLIB2=1 eintragen und "-02" durch "-O2" ersetzen
vi imagecache.h
# Das eintragen:
# #include <sys/types.h>
cd ../../..
make plugins
cp PLUGINS/lib/libvdr-weatherng.so.* /video/PLUGINS/lib/
cp -R PLUGINS/src/weatherng-0.0.10/weatherng/weatherng /video/plugins/
cd /video/plugins/weatherng
vi weatherng.sh
# SETUPDIR=/video/ und KEY und URLs eintragen.
Der Start im VDR kann ganz einfach mit "-P weatherng" erfolgen.
Das Plugin zeigt ein Standbild anstelle von einem Live-Programm an.
cd /usr/portage/distfiles/
wget http://phivdr.dyndns.org/vdr/vdr-suspendoutput/vdr-suspendoutput-1.0.1.tgz
gunzip -cd /usr/portage/distfiles/vdr-suspendoutput-1.0.1.tgz | tar -xf -
ln -s suspendoutput-1.0.1 suspendoutput
cd ../../..
make plugins
cp PLUGINS/lib/libvdr-suspendoutput.so.* /video/PLUGINS/lib/
Der Start im VDR geht z.B. mit "-P 'suspendoutput --nomenu
--logo'".
Es sind noch ein paar Verschönerungen möglich:
cat ~/media/vdr/vdr-hd-logo.jpg | jpegtopnm | ppmtoppm | ppmtoy4m -F 25:1 -A 4:3 -I p -r -S 420mpeg2 -v 2 -n 1 | mpeg2enc -f 8 -a 2 -q 1 -n p -T 120 -R 2 -g 12 -G 12 -o /tmp/x.mpg
cp /tmp/x.mpg /etc/vdr/plugins/xineliboutput/nosignal.mpg
ebuild /usr/portage/media-plugins/vdr-suspendoutput/vdr-suspendoutput-1.0.1.ebuild fetch
ebuild /usr/portage/media-plugins/vdr-suspendoutput/vdr-suspendoutput-1.0.1.ebuild unpack
cat ~/media/vdr/vdr-sleeping.jpg | jpegtopnm | ppmtoppm | ppmtoy4m -F 25:1 -A 4:3 -I p -r -S 420mpeg2 -v 2 -n 1 | mpeg2enc -f 8 -a 2 -q 1 -n p -T 120 -R 2 -g 12 -G 12 -o /tmp/x.mpg
cp /tmp/x.mpg /var/tmp/portage/media-plugins/vdr-suspendoutput-1.0.1/work/suspendoutput-1.0.1/vdrlogo_720x576.mpg
ebuild /usr/portage/media-plugins/vdr-suspendoutput/vdr-suspendoutput-1.0.1.ebuild compile
ebuild /usr/portage/media-plugins/vdr-suspendoutput/vdr-suspendoutput-1.0.1.ebuild install
ebuild /usr/portage/media-plugins/vdr-suspendoutput/vdr-suspendoutput-1.0.1.ebuild qmerge
ebuild /usr/portage/media-plugins/vdr-suspendoutput/vdr-suspendoutput-1.0.1.ebuild clean
Hier beschreibe ich den Aufbau eines HDTV-VDR mit VDR 2.0 auf einem
ganz normalen modernen Notebook, um bei Bedarf unterwegs einen VDR
dabei zu haben...
Voraussetzungen:
pkg-config
Also z.B. unter Sabayon-Linux:
equo install -a pkg-config
und media-libs/xine-lib-1.2.3, da mit 1.2.2 das vdr-sxfe beim Spulen
in HD hängen bleibt! (USE-Flag "imagemagick" nicht vergessen, sonst
funktioniert keine Diashow!)
export DOWNLOADDIR=/usr/src
cd $DOWNLOADDIR
wget ftp://ftp.tvdr.de/vdr/vdr-2.0.2.tar.bz2
wget http://projects.vdr-developer.org/attachments/download/936/vdr-extrecmenu-1.2.2.tgz
cd /usr/src/
bunzip2 -cd $DOWNLOADDIR/vdr-2.0.2.tar.bz2 | tar -xf -
cd vdr-2.0.2/PLUGINS/src/
gunzip -cd $DOWNLOADDIR/vdr-extrecmenu-1.2.2.tgz | tar -xf -
ln -s extrecmenu-1.2.2 extrecmenu
cvs -d:pserver:anonymous@xineliboutput.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/xineliboutput login
cvs -z3 -d:pserver:anonymous@xineliboutput.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/xineliboutput co -P vdr-xineliboutput
cd vdr-xineliboutput
cvs update -AD 2013-05-23
cd ..
ln -s vdr-xineliboutput xineliboutput
git clone git://projects.vdr-developer.org/vdr-plugin-extrecmenu.git
ln -s vdr-plugin-extrecmenu extrecmenu
cd ..
cd ..
make -j8
sudo make install
mkdir -p /var/lib/vdr/plugins/xineliboutput
vi /var/lib/vdr/plugins/xineliboutput/allowed_hosts.conf
# eigene IP-Adresse dort eintragen
# Erster Test:
vdr -w 120 -P skincurses -P"xineliboutput --local=none --remote=37890 --primary"
rm /var/lib/vdr/remote.conf
# Dann richtiger Aufruf:
./vdr -w 120 -p 2001 -P extrecmenu -P"xineliboutput --local=none --remote=37890 --primary"
# Und unter X11 das Frontend starten:
vdr-sxfe
Jetzt kann das HD-Film-Vergnügen losgehen...
Alternativ kann man statt selbst kompilieren auch die Pakete der
Distribution nutzen, z.B. Gentoo (Stand: 12/2014):
Siehe: Gentoo-Wiki: VDR
echo "media-video/vdr vanilla" >> /etc/portage/package.use
echo "media-plugins/vdr-xineliboutput ~x86" >> /etc/portage/package.accept_keywords
emerge -avt media-video/vdr
emerge -avt media-video/ffmpeg
emerge -avt media-plugins/vdr-xineliboutput
emerge -avt media-fonts/vdrsymbols-ttf
eselect vdr-plugin enable xineliboutput
# ggf. bei einem Update:
vdrplugin-rebuild list
vdrplugin-rebuild rebuild
rm /var/vdr/video
ln -s /video /var/vdr/
Anlegen von: /etc/vdr/remote.conf (bzw. /var/lib/vdr/remote.conf)
Anlegen von: ~/.xine/config_xineliboutput
(Siehe zu diesen beiden Dateien: xineliboutput-Plugin)
/etc/init.d/vdr start
rc-update add vdr default
vdr-sxfe --fullscreen
Im VDR-OSD-Setup noch den Font "VDRSymbolsSans" auswählen.
Falls es mit dem vaapi-Treiber Bild-/Ton-Probleme
z.B. Asynchronitäten geben sollte, dann ist ein Start mit
--video=xv hilfreich.
Alternativ kann man statt selbst
kompilieren auch die Pakete der Distribution nutzen, z.B. Arch (Stand: 12/2021):
yay -S vdr
yay -S ttf-vdrsymbols
yay -S vdr-xineliboutput
yay -S xineliboutput-xineplug
yay -S xineliboutput-frontends
yay -S vdr-femon
md /video
chown vdr /video
rd /srv/vdr/video
ln -s /video /srv/vdr/
# Plugins aktivieren durch einen Symlink:
ln -s /etc/vdr/conf.avail/50-xineliboutput.conf /etc/vdr/conf.d/
ln -s /etc/vdr/conf.avail/50-femon.conf /etc/vdr/conf.d/
# Plugins konfigurieren:
echo -e '--local=none\n--remote=37890' >> /etc/vdr/conf.d/50-xineliboutput.conf
echo '50-xineliboutput.conf' >> /etc/vdr/conf.avail/CHANGED-FILES
echo '192.168.178.0/24' >> /var/lib/vdr/plugins/xineliboutput/allowed_hosts.conf
echo 'allowed_hosts.conf' >> /var/lib/vdr/plugins/xineliboutput/CHANGED-FILES
Anlegen von: /etc/vdr/remote.conf (bzw. /var/lib/vdr/remote.conf)
Anlegen von: ~/.xine/config_xineliboutput
(Siehe zu diesen beiden Dateien: xineliboutput-Plugin)
Optional: Kopieren des nosignal.mpg nach
~/.xine/
echo 'nosignal.mpg' >> ~/.xine/CHANGED-FILES
Optional: Anlegen der commands.conf:
echo '/video neu einlesen:touch /video/.update' >> /var/lib/vdr/commands.conf
echo 'commands.conf' >> /var/lib/vdr/CHANGED-FILES
systemctl enable vdr
systemctl start vdr
vdr-sxfe --fullscreen
Im VDR-OSD-Setup noch den Font "VDRSymbolsSans" auswählen.
Um zu verhindern, dass der VDR nach einer bestimmten Zeit der
Inaktivität, den Rechner herunterfährt, sollte man
in /etc/vdr/conf.d/00-vdr.conf die --shutdown=...
Zeile auskommentieren!
Sicherstellen, dass VDR erst startet, nachdem alle DVB Empfänger
initialisiert sind.
Dazu Regeln für systemd erstellen:
vdr-gensddropin | grep -A1000 '^\[Unit\]' > /etc/systemd/system/vdr.service.d/wait-for-devices.conf
Versuch mit xbmc:
https://github.com/opdenkamp/xbmc-pvr-addons/tree/master/addons/pvr.vdr.vnsi/vdr-plugin-vnsiserver
md xbmc-pvr-addons
cd xbmc-pvr-addons
git clone https://github.com/opdenkamp/xbmc-pvr-addons.git
ln -s xbmc-pvr-addons/addons/pvr.vdr.vnsi/vdr-plugin-vnsiserver vnsiserver4
Aber beim XBMC fehlt leider das passende Addon... Hm...
Bisher hatte ich vom VDR-Server das /video als NFS an die VDR-Clients
exportiert.
Leider kam es in letzter Zeit gehäuft zu solchen Fehlern:
vdr: ERROR:
/video/Aufnahmen/Filme/HD/.../2012-10-14.23.48.35-0.rec/resume:
Input/output error
mit gefolgten Totalhängern auf dem Client, die nur durch
NFS-Neustart auf Server und Client zu beheben sind.
Diverse Kernel-Upgrades oder -Downgrades haben nichts daran
geändert.
Die NFS-Hänger treten bei folgenden Server-Kernels auf:
2.6.35.7
2.6.35.14
2.6.36.1
2.6.36.4
2.6.37.6
2.6.38.8
2.6.39.4
Client ist 2.6.36.4 und evtl. liegt es auch an diesem.
Abhilfe ist aber Samba/CIFS was im Fehlerfall auch leichter zu
debuggen wäre:
Folgendes in smb.conf:
[global]
...
unix charset = iso8859-1
[video-rw]
hosts allow = 192.168.178.212 192.168.178.214
comment = video-rw
path = /video
valid users = root
create mask = 644
public = no
writable = yes
printable = no
Dann noch mit smbpasswd root ein Kennwort setzen und beim
Client das in die /etc/fstab:
//server/video-rw /video/Aufnahmen cifs auto,username=root,password=GEHEIM 0 0
Diese Checkliste soll möglichst vollständig auflisten, was ein VDR
für spezielle Einsatzzwecke an Hardware/Software benötigt.
-
VDR, der nur aufnimmt, aber nichts wiedergibt:
-
Prozessor:
Für eine Empfangskarte reicht z.B. schon ein Pentium II mit
233 MHz, besser wären aber 350 MHz und mit drei
Empfangsteilen läuft es sicher und geschmeidig mit
z.B. einem AMD Athlon XP 2200+.
(siehe auch VDR-Wiki: Prozessor)
-
Hauptspeicher:
davon ist in der Regel genug vorhanden.
(siehe auch VDR-Wiki: RAM)
-
Grafik:
nicht nötig.
-
Empfangsteil:
beliebige Budget-Karten, Anschluß PCI, PCIe oder USB.
Siehe: Linux-TV-Wiki - Hardware Device Information oder Virtual-DVB.
-
Fernbedienung:
nicht nötig.
-
Video-Verbindung zu Fernseher/Monitor:
nicht nötig.
-
Audio-Verbindung zu Fernseher/Monitor/Sound-Anlage:
nicht nötig.
-
VDR-Plugins:
epgsearch
streamdev-server
extrecmenu
osdteletext
femon
xineliboutput
Zusätzliche Software:
VDR-Admin
-
Weiteres:
NFS- oder Samba-Server sollte laufen, um die Aufnahmen an
einen VDR-Client weiterzugeben.
-
VDR, der nur wiedergibt, aber nichts aufnimmt:
-
Prozessor:
Für HD sollte es schon etwas flottes sein:
-
Intel Core2 Duo @ 1.86GHz (eigene Erfahrung)
Dieser hat 5785 Coremarks pro Core.
-
Intel Core i3 540 @ 3.07GHz (eigene Erfahrung)
-
Intel Core i5-2400k 3.1GHz (VDR-Mailingliste)
-
Intel Core i5-2500K 3.30GHz (VDR-Mailingliste)
Für SD reicht deutlich weniger:
Das funktioniert schon mit einem Intel Celeron @ 850
MHz.
Alternativ könnte man die Wiedergabe auch über eine
FullFeatured-Karte laufen lassen.
(siehe auch VDR-Wiki: Prozessor)
-
Hauptspeicher:
davon ist in der Regel genug vorhanden.
(siehe auch VDR-Wiki: RAM)
-
Grafik:
Am besten onboard-Grafik, da dies am sparsamsten ist
(Strom/Kühlung).
-
Empfangsteil:
nicht nötig.
-
Fernbedienung:
Erprobt ist eine IR-Fernbedienung an einer der
DVB-Karten. Das kann auch eine sein, bei der der
Empfangsteil defekt ist.
Für Alternativen siehe:
VDR-Wiki: Fernbedienung).
-
Video-Verbindung zu Fernseher/Monitor:
Bei einem modernen Fernseher, Monitor oder Beamer bietet
sich VGA oder DVI an.
Einen alten Fernseher mit FBAS-Anschluß könnte man nur über
einen Converter
anbinden oder eine Full-Featured-Karte einbauen.
-
Audio-Verbindung zu Fernseher/Monitor/Sound-Anlage:
Entweder Stereo-Out oder besser (wenn man Digital-Ton
braucht für Surround) S/PDIF-Out.
-
VDR-Plugins:
xineliboutput
extrecmenu
streamdev-server
-
Weiteres:
NFS- oder Samba-Server sollte laufen, um die Aufnahmen an
einen VDR-Client weiterzugeben.
-
VDR, der aufnimmt und wiedergibt:
-
Prozessor:
Für HD sollte es schon etwas flottes sein:
-
Intel Core2 Duo @ 1.86GHz (eigene Erfahrung)
Dieser hat 5785 Coremarks pro Core.
-
Intel Core i3 540 @ 3.07GHz (eigene Erfahrung)
-
Intel Core i5-2400k 3.1GHz (VDR-Mailingliste)
-
Intel Core i5-2500K 3.30GHz (VDR-Mailingliste)
Für SD reicht deutlich weniger:
Das funktioniert schon mit einem Intel Celeron @ 850
MHz.
Alternativ könnte man die Wiedergabe auch über eine
FullFeatured-Karte laufen lassen.
(siehe auch VDR-Wiki: Prozessor)
-
Hauptspeicher:
davon ist in der Regel genug vorhanden.
(siehe auch VDR-Wiki: RAM)
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Grafik:
Am besten onboard-Grafik, da dies am sparsamsten ist
(Strom/Kühlung).
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Empfangsteil:
beliebige Budget-Karten, Anschluß PCI, PCIe oder USB.
Siehe: Linux-TV-Wiki - Hardware Device Information oder Virtual-DVB.
-
Fernbedienung:
Erprobt ist eine IR-Fernbedienung an einer der
DVB-Karten. Das kann auch eine sein, bei der der
Empfangsteil defekt ist.
Für Alternativen siehe:
VDR-Wiki: Fernbedienung).
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Video-Verbindung zu Fernseher/Monitor:
Bei einem modernen Fernseher, Monitor oder Beamer bietet
sich VGA oder DVI an.
Einen alten Fernseher mit FBAS-Anschluß könnte man nur über
einen Converter
anbinden oder eine Full-Featured-Karte einbauen.
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Audio-Verbindung zu Fernseher/Monitor/Sound-Anlage:
Entweder Stereo-Out oder besser (wenn man Digital-Ton
braucht für Surround) S/PDIF-Out.
-
VDR-Plugins:
xineliboutput
epgsearch
streamdev-server
extrecmenu
osdteletext
femon
Zusätzliche Software:
VDR-Admin
-
Weiteres:
NFS- oder Samba-Server sollte laufen, um die Aufnahmen
evtl. an einen zusätzlichen VDR-Client weiterzugeben.
Eine Möglichkeit, die Aufnahmen des VDR per
UPnP freizugeben ist
die Verwendung von
vdrnfofs
zusammen mit einem UPnP-Server wie
z.B. Mediatomb.
Einrichtung von vdrnfofs:
emerge -avt dev-python/fuse-python
./setup.py install
vdrnfofs /mnt/vdrnfofs -o video=/video,allow_other
Oder in /etc/fstab:
vdrnfofs /mnt/vdrnfofs fuse video=/video 0 0
Dann das Verzeichnis /mnt/vdrnfofs im Mediatomb einlesen
lassen.
Wiedergabe geht z.B. unter Android mit
Mediahouse.
Laut Installations-Anleitung und c't 23/2013 S. 178
(Zusätze: 1323-178.tgz
und Channellogos):
emerge -avt www-servers/apache
# ggf.:
echo "dev-lang/php gd zlib" >> /etc/portage/package.use
emerge -avt dev-lang/php
# ggf.:
echo "media-video/ffmpeg mp3 faac x264" >> /etc/portage/package.use
emerge -avt media-video/ffmpeg
mkdir istreamdev
cd istreamdev
vdmkdir segmenter
cd segmenter
wget http://svn.assembla.com/svn/legend/segmenter/Makefile http://svn.assembla.com/svn/legend/segmenter/segmenter.c
make
make install
cd ..
wget http://projects.vdr-developer.org/attachments/download/275/istreamdev-1.0.1.tar.gz
# oder
git clone git://projects.vdr-developer.org/istreamdev.git
cp -r istreamdev-1.0.1 /var/www/localhost/htdocs/
ln -s /var/www/localhost/htdocs/istreamdev-1.0.1 /var/www/localhost/htdocs/istreamdev
cd /var/www/localhost/htdocs/istreamdev
cp config_default.php config.php
vi config.php
chown -R root.apache ./*
find ./ -type f | xargs chmod 644
find ./ -type d | xargs chmod 755
mkdir /dev/shm/ram
ln -s /dev/shm/ram ram
chmod 775 ram playlist
chmod 755 bin/istream.sh
chown root.apache /dev/shm/ram
chmod 775 /dev/shm/ram
Funktioniert bei mir aber leider nicht...
Grundlagen:
yay -S vdr-iptv
ln -s /etc/vdr/conf.avail/50-iptv.conf /etc/vdr/conf.d/
Beispiel für lokale Kamera (/dev/video0):
echo 'localCam;IPTV:1:S=0|P=0|F=EXT|U=vlc2iptv|A=1:I:0:5=2:0:0:0:1:0:0:0' > /etc/vdr/channels.conf
echo 'URL="v4l2:///dev/video0"' > /etc/vdr/plugins/iptv/vlcinput/localCam.conf
# oder:
echo 'URL="http://server:3000/1" > /etc/vdr/plugins/iptv/vlcinput/localCam.conf
oder:
echo 'ip-webcam;IPTV:1:S=0|P=0|F=EXT|U=ip-webcam.sh|A=1:I:0:5=2:0:0:0:1:0:0:0' > /etc/vdr/channels.conf
mit diesem Skript (/usr/share/vdr/plugins/iptv/ip-webcam.sh):
#!/bin/sh
## Kamera IP-Webcam vom Handy
URL="http://192.168.178.31:8080/video"
FORMAT="mjpeg"
## URL="http://server:3000/1"
## FORMAT="mpegts"
#LOG=/dev/null
LOG=/tmp/ip-webcam.log
PARAMETER=$1
PORT=$2
echo "-------------------" >> $LOG
echo $PARAMETER >> $LOG
echo $PORT >> $LOG
{
ffmpeg \
-f $FORMAT \
-i $URL \
-f mpegts \
-r 24 -vcodec mpeg2video -b:v 500k -s 720x576 \
-acodec mp2 -ac 2 -ab 128k -ar 48000 \
"udp://127.0.0.1:${PORT}?pkt_size=16356"
} >> $LOG 2>&1
Hardware:
-
Ich habe mich für einen großen Tower aus dem Sortiment von
Atelco mit
folgenden Komponenten entschieden:
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Intel Core i3-6100, 2x3.70GHz, Skylake
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Grafik des Hauptprozessors
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8GB Crucial DDR4 2133 MT/s DIMM 288pin DR x8 unbuffered
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Tower: Corsair Carbide 200R mit Seitenfenster, ATX, schwarz
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Netzteil: be quiet! PURE POWER L8 300W
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Mainboard: MSI Z170A PC MATE, ATX, Sockel 1151
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Soundkarte (onboard): Sunrise Point-H HD Audio
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Netzwerkkarte (onboard): RTL8111/8168/8411 1GBit/s
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Kühler: Scythe Iori
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Solid State Drive: Corsair Force LS CSSD-F60GBLSB 2.5" 60GB SATA III MLC 7mm
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Solid State Drive: Transcend SSD370 64GB SSD 6,4cm (2,5") SATA 6Gb/s MLC
Das System ist sehr leise, super zu erweitern und kam bestens
aufgebaut an.
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Festplatte: Seagate NAS HDD 2TB ST2000VN000-1HJ164 (3,5 Zoll),
5900rpm, SATA III
und
Western Digital Red WDC WD30EFRX-68EUZN0 (3,5 Zoll), 5400rpm
-
DVB-Karten:
-
DVB-S2 PCIe Budget-Karte:
TeVii S470
Treiberunterstützung im Vanilla Kernel, Modul: cx23885
externe Firmware: dvb-fe-ds3000.fw
-
DVB-S, PCI, Full-Featured-Karte (also mit MPEG-Dekoder):
Hauppauge Nexus-s
Treiberunterstützung im Vanilla Kernel.
externe Firmware: dvb-ttpci-01.fw-fb2624
Da in dieser Karte offensichtlich der Tuner in 3/2019 nicht mehr
funktioniert hat, wurde der Tuner
stillgelegt und der VDR um
eine weitere TeVii S470 erweitert.
-
DVB-S, PCI, Budget-Karte (also ohne MPEG-Dekoder):
Hauppauge WinTV NOVA-s Plus PCI
Treiberunterstützung im Vanilla Kernel.
Da in dieser Karte offensichtlich der Tuner Ende 2019 nicht mehr
funktioniert hat (z.B. kein RTL empfang mehr), wurde sie
durch eine weitere TeVii S470 ersetzt.
BIOS-Änderungen:
Prozessor C1E Support: Enabled
Enthanced Speedstep (EIST): Enabled
OC - CPU Features - Intel C-State: Enabled
OC - CPU Features - Package C State Limit: C8
Hardware Monitor - CPU 1: Smart Fan Mode
Hardware Monitor - System 1: Smart Fan Mode
Damit braucht das Grundsystem (ohne 2TB Disk und DVB-Karte) gerade
mal 19 Watt im Leerlauf.
Zwei mögliche Optionen: Gentoo oder Arch (siehe weiter unten!)
Option Nummer 1 - Gentoo (Stand: 3/2016):
Als Grundlage installiert man ein minimales Gentoo, siehe:
Gentoo-Installation, aber nur
bis zum Punkt "emerge -avt x11-base/xorg-server".
Dann nur noch dieses:
emerge -avt media-video/vdrtools-genindex
emerge -avt sys-apps/ethtool
emerge -avt sys-apps/hdparm
emerge -avt x11-apps/xvinfo
emerge -avt sys-apps/usbutils
Dann weiter bei "Nacharbeiten (einmalig)".
Dann kanns mit dem VDR losgehen:
Man braucht mindestens media-libs/xine-lib-1.2.3, da mit 1.2.2 das
vdr-sxfe beim Spulen in HD hängen bleibt! (USE-Flag "imagemagick"
nicht vergessen, sonst funktioniert keine Diashow!)
echo "media-video/vdr keyboard pinplugin vanilla" >> /etc/portage/package.use
echo "media-plugins/vdr-xineliboutput ~x86" >> /etc/portage/package.accept_keywords
emerge -avt media-video/vdr
emerge -avt media-video/ffmpeg
emerge -avt media-plugins/vdr-xineliboutput
emerge -avt media-fonts/vdrsymbols-ttf
# Optionale Plugins nach Belieben...
emerge -avt media-plugins/vdr-epgsearch media-plugins/vdr-remote
media-plugins/vdr-streamdev media-plugins/vdr-femon
media-plugins/vdr-extrecmenu media-plugins/vdr-osdteletext
media-plugins/vdr-svdrposd media-plugins/vdr-dvbsddevice
eselect vdr-plugin enable xineliboutput
eselect vdr-plugin enable epgsearch
eselect vdr-plugin enable extrecmenu
eselect vdr-plugin enable femon
eselect vdr-plugin enable remote
eselect vdr-plugin enable streamdev-server
eselect vdr-plugin enable osdteletext
eselect vdr-plugin enable svdrposd
eselect vdr-plugin enable dvbsddevice
# ggf. bei einem Update:
vdrplugin-rebuild list
vdrplugin-rebuild rebuild
echo 192.168.178.0/24 >> /etc/vdr/svdrphosts.conf
echo 192.168.178.0/24 >> /etc/vdr/plugins/streamdev-server/streamdevhosts.conf
echo 192.168.178.0/24 >> /etc/vdr/plugins/xineliboutput/allowed_hosts.conf
rmdir /var/vdr/video
mkdir /mnt/data/video
chown vdr:vdr /mnt/data/video
ln -s /mnt/data/video /var/vdr/
In /etc/conf.d/vdr folgende Optionen setzen:
VDR_NICENESS="-19"
VDR_IONICE="2:0"
Und in /etc/conf.d/vdr.xineliboutput folgende Optionen setzen:
_EXTRAOPTS="--local=none --remote=37890"
REMOTE_FRONTEND="--silent --fullscreen --syslog --reconnect xvdr://localhost"
Anlegen von: /etc/vdr/remote.conf (bzw. /var/lib/vdr/remote.conf)
Anlegen von: ~/.xine/config_xineliboutput
(Siehe zu diesen beiden Dateien: xineliboutput-Plugin)
/etc/init.d/vdr start
rc-update add vdr default
# Und testweise unter X11 das Frontend starten:
vdr-sxfe --fullscreen
Im VDR-OSD-Setup noch den Font "VDRSymbolsSans" auswählen.
Dann noch den VDR-Admin installieren:
emerge -avt www-misc/vdradmin-am
vi /etc/vdradmin/vdradmind.conf
# VDR_PORT auf 6419 ändern
/etc/init.d/vdradmin start
rc-update add vdradmin default
Konfiguration erfolgt per Browser als User "gentoo-vdr" mit Kennwort
"gentoo-vdr" über
http://localhost:8001/.
Dann braucht man noch eine Kanal-Liste:
w_scan -f t -A 1 -c DE -R 0 -T 1 -O 0 -E 0 -o 2 > /etc/vdr/channels.conf
Soweit ist dann schon mal ein Basis-VDR am Laufen.
Für eine Historie aller Aufnahmen:
echo '/usr/sl/vdr_recording_hook "$@"' > /usr/share/vdr/record/record-99-custom.sh
Fertig!
Option Nummer 2 - Arch (Stand 12/2022):
# erst einmal die "normalen" Pakete
yay -S vdr
yay -S ttf-vdrsymbols
yay -S vdr-xineliboutput
yay -S xineliboutput-xineplug
yay -S xineliboutput-frontends
yay -S vdr-femon
# dann zusätzlich ein paar Server spezifische Plugins:
yay -S vdr-epgsearch
yay -S vdr-streamdev-server
mkdir -p /mnt/data/video
chown vdr:vdr /mnt/data/video
ln -s /mnt/data/video /
rmdir /srv/vdr/video
ln -s /mnt/data/video /srv/vdr/
# Plugins aktivieren durch einen Symlink:
ln -s /etc/vdr/conf.avail/50-xineliboutput.conf /etc/vdr/conf.d/
ln -s /etc/vdr/conf.avail/50-femon.conf /etc/vdr/conf.d/
ln -s /etc/vdr/conf.avail/50-epgsearch.conf /etc/vdr/conf.d/
ln -s /etc/vdr/conf.avail/50-streamdev-server.conf /etc/vdr/conf.d/
# Plugins konfigurieren:
echo -e '--local=none\n--remote=37890' >> /etc/vdr/conf.d/50-xineliboutput.conf
echo '50-xineliboutput.conf' >> /etc/vdr/conf.avail/CHANGED-FILES
echo '192.168.178.0/24' >> /var/lib/vdr/plugins/xineliboutput/allowed_hosts.conf
echo 'allowed_hosts.conf' >> /var/lib/vdr/plugins/xineliboutput/CHANGED-FILES
echo 192.168.178.0/24 >> /var/lib/vdr/svdrphosts.conf
echo 192.168.178.0/24 >> /var/lib/vdr/plugins/streamdev-server/streamdevhosts.conf
echo 'svdrphosts.conf' >> /var/lib/vdr/CHANGED-FILES
echo 'streamdevhosts.conf' >> /var/lib/vdr/plugins/streamdev-server/CHANGED-FILES
Anlegen von: ~/.xine/config_xineliboutput
(Siehe zu diesen beiden Dateien: xineliboutput-Plugin)
Optional: Kopieren des nosignal.mpg nach
~/.xine/
echo 'nosignal.mpg' >> ~/.xine/CHANGED-FILES
Optional: Anlegen der commands.conf:
echo '/video neu einlesen:touch /video/.update' >> /var/lib/vdr/commands.conf
echo 'commands.conf' >> /var/lib/vdr/CHANGED-FILES
Dann braucht man noch eine Kanal-Liste:
w_scan2 -f t -A 1 -c DE -R 0 -T 1 -O 0 -E 0 -o 2 > /var/lib/vdr/channels.conf
VDR aktivieren:
systemctl enable vdr
systemctl start vdr
vdr-sxfe --fullscreen
Im VDR-OSD-Setup noch den Font "VDRSymbolsSans" auswählen.
Soweit ist dann schon mal ein Basis-VDR am Laufen.
Dann noch den VDR-Admin installieren:
yay -S vdradmin-am
/usr/bin/vdradmind --config
chown vdr:vdr /var/lib/vdradmin/vdradmind.conf
systemctl enable vdradmin-am
systemctl start vdradmin-am
Konfiguration erfolgt per Browser als User "linvdr" mit Kennwort
"linvdr" über
http://localhost:8001/.
Um Werbung mit Schnittmarken zu versehen:
yay -S vdr-markad
dieses wird im nachfolgendem vdr_recording_hook aufgerufen.
Für Start des markad und eine Historie aller Aufnahmen:
echo '--record=/usr/sl/vdr_recording_hook' >> /etc/vdr/conf.d/00-vdr.conf
Um zu verhindern, dass der VDR nach einer bestimmten Zeit der
Inaktivität, den Rechner herunterfährt, sollte man
in /etc/vdr/conf.d/00-vdr.conf die --shutdown=...
Zeile auskommentieren!
Sicherstellen, dass VDR erst startet, nachdem alle DVB Empfänger
initialisiert sind.
Dazu Regeln für systemd erstellen:
vdr-gensddropin | grep -A1000 '^\[Unit\]' > /etc/systemd/system/vdr.service.d/wait-for-devices.conf
Fertig!
Siehe dazu:
VDR mit DVB-T2 zu Fuss
So kommt man überhaupt erst einmal an die nötigen channels.conf
Einträge für DVB-T2 (hier für Bayern/München):
vi /tmp/t2
# Eintragen:
[CHANNEL]
DELIVERY_SYSTEM = DVBT2
FREQUENCY = 514000000
BANDWIDTH_HZ = 8000000
Dann:
dvbv5-scan -w 1 t2 -O vdr -o /tmp/vdr
liefert das:
Das Erste HD:514000:S1B8C999D999I999M999T999G999Y999:T:27500:0:1362=deu@15,1363=mis@15:1366:0:769:0:0:0
ZDF HD:514000:S1B8C999D999I999M999T999G999Y999:T:27500:0:0;1378=deu@122:1382:0:16961:0:0:0